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Diesen Beitrag verlinke ich gerne mit  „Winterglück“ von Loretta & Wolfgang.

Heute Nachmittag/Abend „kurz vor Toresschluss“ noch erwischt: Ein Gartenbaumläufer an den frisch aufgefüllten Meisenknödeln. Die anderen waren wieder irgendwelchen tierischen Vandalen zum Opfer gefallen und entsprechende Reparaturen waren mal wieder angesagt *seufz*.


Bei ISO 12.800 nur mit viel Bearbeitung so weit hinbekommen, dass die Bilder noch brauchbar geworden sind. Es wird Zeit, dass es Frühling wird, sonst komme ich vielleicht doch noch auf die Idee, mich wieder nach einer Vollformatkamera mit weniger Pixeln auf dem größeren Sensor umzugucken. Aber nachdem ich die Sony A7III verkauft habe, habe ich mir ja vorgenommen, dass ich mit APS-C auskommen will.

Canon EOS R7 mit RF 100-400 mm, ISO 12.800 – f/8 – 1/500 Sek – 400 mm (Blende f/8 ergibt sich automatisch aus den 400 mm, es ist an diesem Objektiv die größte Offenblende).

Aber auch wenn ich in den letzten Tagen etwas rumgejammert habe, dass es mit dem Fotografieren nicht so richtig geklappt hat, muss ich doch sagen, dass im Garten wirklich viel los ist. Mal abgesehen von unzähligen Meisen und vielen Amseln, habe ich Rotkehlchen, Stieglitze, einen Zaunkönig und den Gartenbaumläufer immerhin zu Gesicht bekommen. Ebenfalls mal kurz einen Sperber und gestern einen größeren Greifvogel auf unserer Tanne, den ich so schnell nicht identifizieren konnte. Er wurde von Krähen gejagt und war sehr schnell wieder verschwunden. Neben den Futterstellen ist natürlich der Teich ein großer Anziehungspunkt für Vögel und Eichhörnchen. Na und die flitzen natürlich auch ständig durch die Gegend. Spatzen sehe ich erstaunlich wenige, dafür haben wir für meinen Geschmack im Moment zu viele Ringeltauben.

Loretta & Wolfgang fragen, wie unsere Gärten bisher über den Winter gekommen sind. So richtig kann ich das nicht einschätzen, aber ich glaube eigentlich, dass es den meisten Pflanzen gut geht. Mal abgesehen vom ausgepflanzten Oleander. Wenn der tatsächlich kaputt ist, war das meine eigene Dummheit. Ich würde auch in unserer Gegend nicht von einem Rekordwinter sprechen. Ja, es ist jetzt im Januar kalt, aber es war schon kälter. Machen wir uns nichts vor, diese Temperaturen sind eher normal. Schlecht war dagegen die warme Phase Ende Dezember, aber auch das war nicht so wirklich außergewöhnlich. Mich nervt eher das Dauergrau, aber ich glaube, das ist Flora und Fauna ziemlich egal. Die Vogelwelt ist am Balzen – das geht schon alles seinen Gang, würde ich sagen. Solange uns kein Asteroid auf den Kopf fällt und der Mann im Osten nicht auf den roten Knopf drückt.

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