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Wenn ich mich an den Prinzipien des Minimalismus orientiere, müsste ich sowohl meinen Fotoblog als auch den Autorenblog schließen. Den Fotoblog habe ich zwar erst in diesem Jahr mit viel Liebe angelegt, aber weder schreibe ich dort viel, noch hat er viele Besucher. Außer solchen, die ihn gerne hacken würden. Mit dem Autorenblog ist es noch schlimmer. Ich habe seit zwei Jahren (oder gar länger?) nichts mehr geschrieben bzw. veröffentlicht. Die Seite dümpelt nutzlos vor sich hin. Ich verkaufe zwar hin und wieder noch ein paar Bücher über Amazon, aber vermutlich nicht, weil jemand über die Webseite auf mich aufmerksam wurde. Der Webspace für beide ist zwar im Preis meines Hostingpaketes enthalten – frisst also kein Geld – aber ich muss mich eben doch regelmäßig darum kümmern (Updates etc. sonst wird sie vielleicht doch mal gehackt und irgendein Virus landet im System.) Ich habe ja immer weniger Spaß an dem ganzen Online-Gedöns, weder auf Facebook noch Instagram – bleibt nur das Bloggen. Aber das eben auch nur noch in Maßen. Die URL elkeheinze.de kann ich problemlos auf die Mainzauberseite weiterleiten. Mit fotografierengehen.de ginge das natürlich auch – aber wozu? Bevor ich also meine Seite „Kameras & Objektive“ überarbeite (müsste mal wieder sein), muss ich da noch einmal ganz intensiv drüber nachdenken.

So, als ersten Schritt habe ich eben mal auf der Autorenseite den Blog in den Papierkorb verschoben. Der letzte Beitrag war vom Februar 2022, der davor vom Juni 2021. Das braucht kein Mensch mehr. Alles andere wird sich zeigen. Diese Überlegungen stelle ich ja immer wieder an, weil mal das eine, dann wieder das andere überwiegt. Aber richtig Sinn macht eigentlich nur „all in one“.