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Wie schön ist das denn? Welche kaum noch bekannte Ruhe! Heute Morgen mal nur die Stille genossen – kein Baulärm, keine lärmenden Fahrzeuge der Müllabfuhr, sogar die Vögel waren erstaunlich ruhig 😉
Als wir hier 1980 eingezogen sind, war es fast immer so ruhig. Die Häuser waren alle noch mehr oder weniger neu, die Müllabfuhr kam nur einmal die Woche statt wie inzwischen fast täglich. Autoverkehr gab es zwar schon, aber sehr viel weniger. Und heute? Ein halbes Dutzend verschiedener Mülltonnen wird unentwegt geleert, dazu der Sperrmüll, Laster ohne Ende (irgendwer baut immer) und natürlich der ganz normale Autoverkehr. Man gewöhnt sich daran, aber im Moment ist es besonders schlimm, vor allem wenn alle Türen und Fenster weit offenstehen. Da tut so ein Sonntag mal richtig gut.

Garfield auf dem Gartenstuhl                                                                                        Da kann man doch mal so richtig abhängen.

Auf den Stuhl würde Garfield inzwischen nicht mehr springen. Ich hatte ihn oben auf dem Tisch gebürstet. Von dort ist er dann runter auf den Stuhl und später von dort auch auf den Boden. Das geht schon noch. – So sonnig ist es übrigens nicht mehr. Seit etwa 12 Uhr zieht es sich zunehmend zu, und es ist sehr windig geworden. Die Stieglitze waren auch wieder da.

Stieglitze am Teich

Taglilie orange-gelb
Pastellfarbene TaglilieHemerocallis – Taglilien – nach und nach kommen sie jetzt alle. – Und eine kunterbunte Mischung am Rand. Mal wieder alles in einander gewachsen.

Kunterbunte Randbepflanzung
So, dann werde ich mal ein bisschen am Krimi weiterschreiben. Wird Zeit, dass das Teil fertig wird. Vor dem ganzen technischen Kram graut es mir sowieso wieder. Hab seit der ersten Veröffentlichung  von „Mord in der Schwanheimer Düne“ schon wieder alles vergessen, was man bei Amazon machen muss. Und ein richtig guter Titel fehlt mir auch immer noch. Aber das wird schon. Erst mal zu Ende schreiben. Um Idylle, allerdings eher um gestörte Idylle, geht es auch im neuen Krimi. Und um Zwillinge und um . . . nee, mehr wird nicht verraten. Das Ganze spielt sich im direkten Umfeld von Bea Baumann ab. Ich hätte schon gerne wieder eine lokalen Bezug im Titel, aber das klappt bisher irgendwie nicht. Ich weiß noch nicht mal, ob ich das Ding „Krimi“ nennen soll oder nur „Roman“ oder gar „Psychothriller“. Viel Psycho kommt drin vor, aber Thriller? Ich weiß nicht recht. Da hätte ich Bedenken, dass die Leser sich etwas anderes erwarten, als ich liefere. Nun ja – auch das wird sich ergeben. Aber ich kann das ja mal als Frage in die Runde werfen:

Was erwartet ihr, wenn auf einem Buch „(Psycho)-Thriller“ steht?

Erwartet ihr automatisch eine ziemlich heftige Story so im Stil von Sebastian Fitzek oder Stieg Larsson, von Henning Mankell oder Jo Nesbø? Würdet ihr dann eher sagen. „Nein, das ist nicht mein Ding“ oder es vom Klappentext abhängig machen? Fiona Limar schreibt gute Krimis mit viel psychologischem Fachwissen, auf denen vorne Thriller steht. Sie weiß von mir, dass ich damit meine Probleme habe. Eben weil ich an das Label „Thriller“ normalerweise mit bestimmten Erwartungen herangehe. Ich mag z.B. die Bücher von Sebastian Fitzek überhaupt nicht. Stieg Larsson fand ich schon heftig, aber insgesamt gut. Es ist leichter, wenn man schon einen Eindruck von einem Autor gewonnen hat – oder? Hm – das wäre eigentlich ein Thema für einen eigenen Blogbeitrag. Na ja, nun steht es hier. Macht auch nichts.