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Ja, zum Schreien und auch zum Schreiben. Affenkalt und nass war es nun die letzten Tage. Aber seit heute Nachmittag scheint es endlich wieder besser zu werden. Gestern war ich versucht, die Heizung anzudrehen. Mal ehrlich: 12°C Ende Juli! Wo sind wir denn?

Aber ich habe das schlechte Wetter gut genutzt. Bin kaum vom PC weggekommen. Den Krimianfang habe ich zweimal umgeschrieben, das Ende ingesamt dreimal. Und mittendrin auch ständig umformuliert. Das war wirklich Schwerstarbeit. Ich glaube, kein Lektor kann kritischer mit mir umgehen als ich selbst. Was nicht heißt, dass ich jetzt hundertprozentig zufrieden bin. Aber einmal muss ich fertigwerden. Vorhin habe ich mir die 225 DIN A4 Seiten ausgedruckt. Was für ein Stapel Papier! Der Wahnsinn. Aber zum letzten Korrekturlesen brauche ich das. Ich finde, da ist der Ausdruck durch nichts zu ersetzen. Bin mal gespannt, wie viele Seiten das dann im Taschenbuch werden. Ich denke, der neue ‚Bea Baumann‘ wird dicker als „Mord in der Schwanheimer Düne„.

Wann ich das neue Buch – noch habe ich den Titel nicht festgelegt – veröffentlichen werde, weiß ich noch nicht. Frühestens Mitte August, spätestens im September, denke ich mal. Verraten kann ich euch aber, dass es diesmal mehr an einen Krimi oder Thriller rankommt als mein Erstling. Lasst euch überraschen. Obwohl noch einiges an Arbeit vor mir liegt, hoffe ich auf besseres Wetter. Ich muss endlich mal wieder raus und ein bisschen körperlichen Ausgleich für das viele Sitzen und Tippen schaffen. Der Rasen schreit nach dem Mäher. Aber noch ist alles quietschnass.