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Es ist nochmal schön geworden, teilweise sogar wieder sehr warm. Und trotzdem merkt man, dass dieser Sommer langsam seinem Ende zugeht. Wenn der Herbst schön wird, dann weine ich diesem Sommer 2017 auch keine Träne nach. Noch mache ich mit meinem Infekt herum, vor allem die Magen-Darm-Geschichte ist hartnäckig, aber es wird langsam besser. Im Garten fliegen immer noch Heidelibellen aber ihre rote Farbe verblasst zusehends.Heute Morgen versammelte sich schon wieder eine größere Anzahl von Staren im Wäldchen. Ob die schon nach Süden aufbrechen?

Ich bin ein bisschen traurig, dass ich in diesem Sommer so wenig unternommen habe. Aber entweder war das Wetter nichts oder die Gesundheit hat nicht mitgespielt. Da kann man nichts machen. Für den Garten hatte ich mir sehr viel mehr vorgenommen. Aber tatsächlich habe ich nur immer wieder gegen Unkraut angekämpft. Trotzdem – er ist auch in seinem leicht gerupften Zustand immer noch schön. Bin gespannt, wie der Zierahorn demnächst aussehen wird. Er hat unter dem Aprilfrost mächtig gelitten und zeigt einige kahle Zweige. Ob er trotzdem ein schöne rote Herbstfärbung annimmt? Warten wir’s ab. Richtig schön blühen jetzt überall im Garten die weißen Anemonen, Sonnenbräute und inzwischen auch die ersten Fetthennen.

Im Vorgarten flankiert eine weiße Anemone sehr schön den kleinen Himmelsbambus oder Heiliger Bambus (Nandina), der eine tolle Rotfärbung zeigt. Er wächst sehr langsam, was mir im schmalen Vorgarten nur recht ist.

Bei den Rosen kommt es immer wieder zur Nachblüte. Die Blüten sind nicht mehr so groß und schön, aber sie duften nach wie vor. Allen voran die „Compassion“ vorne an der Haustür.


Schon ziemlich herbstlich. Nächste Woche muss ich dringend losziehen und noch mein Monatsfoto für Christa schießen. Gestern habe ich in der Zeitung gelesen, dass der Hessische Rundfunk am „Nieder Wildwasser“, wie sie mein Stückchen Niddastrand nennen, sogar gefilmt hat. Wird wohl irgendwann in der Sendung „Herrliches Hessen“ gezeigt werden.

  Heute habe ich die Taschenbuchformatierung für „Vergangen heißt nie ganz vorbei geschafft. Einige Fehler wurden noch ausgemerzt. Das waren vor allem die berüchtigten kleingeschriebenen „Sie“s und „Ihnen“ oder „Ihr“. Das geht mir einfach immer wieder durch die Lappen. Außerdem habe ich die Kapitel ein wenig verändert. Wenn ich komplett fertig bin, werde ich vermutlich auch das E-Book mit den Änderungen nochmal neu hochladen. Aber im Grunde ist das nur Make-up. Am Inhalt ändert sich nichts. Über meine erste Bewertung durch die liebe Jutta habe ich mich irre gefreut. Irgendwie wartet man ja doch sehnsüchtig auf sowas. Dann sieht die Seite bei Amazon gleich viel besser aus. Nochmals vielen Dank, liebe Jutta. Jetzt geht es noch an das Cover. Der Titel vorne bleibt so, wie er ist, aber das Ganze braucht noch eine Rückseite und den Buchrücken. Außerdem muss alles in das richtige Format passen. Erstaunlicherweise hat das neue Buch doch entschieden mehr Seiten als „Mord in der Schwanheimer Düne„. Bin jetzt nach dem Formatieren bei über 300 Seiten gelandet. Hoffentlich habe ich beim Format keinen Fehler gemacht. Das wird sich zeigen, wenn ich es das erste Mal bei Create Space hochlade. Ein bisschen Nervenkitzel bleibt also noch 😉

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende. – Unsere bauwütigen Nachbarn machen einen Heidenlärm! Bisher lief das da drüben relativ leise ab, aber heute sind sie unentwegt mit dem Bohrhammer unterwegs – fürchterlich.