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Na also, geht ja doch noch mit der Sonne! Heute Morgen hätte ich es nicht zu hoffen gewagt. Es war derartig kalt und neblig-trüb, aber am Nachmittag kam plötzlich die Sonne zum Vorschein. Und es wurde richtig warm. Als ich losgelaufen bin, hatte ich mir zur Fleecejacke noch eine leichte Windjacke umgebunden, aber die hätte es wirklich nicht gebraucht.

Neben einem abgemähten Rapsfeld habe ich ganz viele Wiesenblumen entdeckt, die ich zu einer Collage zusammengefasst habe. Die geht gleich mal zu Ghislana und zum DND, dem Naturdonnerstag.

Aber ich habe noch mehr. Aber erst mal mein Monatsbild für Christas Projekt 12 x 1 im Jahr:

Und  schon habe ich am Nachmittag wieder das Problem mit Gegenlicht und tiefstehender Sonne. Aber gemeckert wird nicht – hauptsache Sonne! Ich habe ja  schon im August über das viele Wasser in der Nidda gestaunt. Das hat sich jetzt im September natürlich nicht verringert. Das ist schon außergewöhnlich für diese Jahreszeit. Oben im Beitragbild sieht man die Steine, bis zu denen man normalerweise trockenen Fußes Richtung Wasser laufen kann.

Galerie Januar bis September

Jetzt noch ein paar Bilder von der Nidda und drumherum. Mal wieder auf Tuchfühlung mit einem Reiher:
GraureiherNicht immer lassen die Burschen einen so verhältnismäßig nah rankommen. Aber es war schon noch ein Stückchen Wiese dazwischen.
Beim nächsten Foto habe ich den Schwan mal ganz am Rand gelassen, um die tollen Farbspiegelungen im Wasser zu zeigen.
Schwanensee

Und nun noch zwei Libellen. Ich habe mich mal seitwärts in die Büsche geschlagen, in der Hoffnung, an das Wasser eines Altarms zu kommen. Dem war leider nicht so, aber einige Libellen gab es trotzdem. Das hat mich heute richtig glücklich gemacht, denn mit Libellen hatte ich in diesem Jahr – abgesehen von den Heidelibellen im Garten – so gar kein Glück. Zunächst mal eine kleine, feine – schätzungsweise eine Weidenjungfer (Chalcolestes viridis), ohne Gewähr.

Weidenjungfer
Aber dann – trara! – eine der größten Libellen bei uns überhaupt: Ein Männchen der Blaugrünen Mosaikjungfer (Aeshna cyanea). Übertroffen wird diese Libelle in der Größe nur noch von der Großen Königslibelle.

Blaugrüne MosaikjungferDas Tier flog später ständig bis auf Armlänge um mich herum. Es hat sich aber leider kein zweites Mal irgendwo niedergesetzt. Ich hätte sie ja liebend gerne noch mal vor einem weniger unruhigen Hintergrund fotografiert. Aber sowas lässt sich halt nicht erzwingen.
Blaugrüne Mosaikjungfer2
Und zum Schluss noch eine alte Weide. Ob das Wetter jetzt ein paar Tage hält? Schön wär’s ja.

Weide