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Das Aprilwetter hält an. Es ist nass, es ist mild, es ist grau. Hin und wieder lässt sich heute auch mal die Sonne blicken, aber immer nur für ein paar kurze Momente. Im Garten ist es knatschnass, woanders ist es sicher nicht anders. Ich würde gerne mal wieder ins Arboretum, aber da versinkt man vermutlich auf einigen Wegen im Matsch. Im Garten habe ich die ersten Schneeglöckchenknospen entdeckt. Die schicke ich zu Ghislana und zum heutigen DND – Naturdonnerstag.  Ach so – der fällt heute flach. Auch gut. Dann nur so zum Angucken.
Die einen gehen, die anderen kommen. Den Alpenveilchen hat die Nässe mehr zugesetzt als der frühe Schnee Anfang Dezember.
Die farbigen Lenzrosen sind früh dran, die echten Rosen spät:


Die Eichhörnchen sind wieder da. Bei uns haben sie es relativ bequem, aber im Nachbargarten hängen sie teilweise wie die Artisten an schaukelnden Meisenfutterröhren.


Die Haubenmeise aus dem Beitragsheader bekomme ich viel zu selten zu Gesicht. Und wenn mal eine auftaucht, ist sie auch ganz schnell wieder weg. Garfield geht immer noch mehrmals am Tag zum Trinken an den Teich. Solange er das noch kann, geht’s ihm gut, denke ich. Die meiste Zeit schläft er allerdings.

Als wir vorhin beim Mittagessen saßen, kam auch mal wieder ein Buntspecht vorbei. Das Artenspektrum ist in diesem Winter bisher nicht sehr groß. Aber das kann sich noch ändern, wenn es kälter wird.