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Bevor ich euch noch ein paar Fotos aus dem Zoo von letzter Woche zeige, kommt hier ein hungriges Eichhörnchen. Der Ast mit Futterlöchern hing schon den ganzen Winter an der Kiefer und hat niemanden interessiert. Ich wollte ihn neulich schon abhängen und entsorgen, hab es aber wieder vergessen. Und nun schaut mal:

Da hat aber jemand Hunger. Das Eichhörnchen ließ mich ganz nah herankommen.


Die Bewegungsunschärfe war leider nicht zu vermeiden. Ich hatte nur die Kompaktkamera zur Hand und die ist leider nicht ganz so lichtstark wie meine Bridge. Und im Wäldchen ist es halt doch etwas finster, zumal der Himmel heute bedeckt ist. Ich schätze, es wird auch noch Regen geben.

Im Opel-Zoo neulich war gerade Waschbärenfütterung. Aber sonderlich hungrig waren die Kerle nicht. Nachdem ich kürzlich von Christa erfahren habe, dass die Waschbären inzwischen bis in die Wetterau vorgedrungen sind, braucht man sie wohl demnächst auch nicht mehr ausschließlich im Zoo bewundern. Wobei es mich fast wundert, dass sie so lange brauchen, ganz Hessen zu besiedeln. Die ersten habe ich schon gefüttert, als ich mit fünf Jahren mit meinen Eltern zum Camping am Edersee war.

Und was von den großen Tieren übrigbleibt, holen sich immer und überall die Spatzen.

Manch einer betrachtet das Geschehen lieber von erhöhter Warte . . .

… oder misstrauisch aus den Tiefen des Waldes:


Für die ganz Großen sind wir Menschen kaum interessant, es sei denn . . . Tamo hat das Betteln um Mohrrüben auch schon gelernt. Der Jungbulle ist inzwischen neun Jahre alt. Jetzt sucht der Zoo allmählich nach der passenden Elefantendame. Aruba und Zimba (das Foto nach Tamo) sind weit über dreißig und somit für die Zucht keine Option mehr.


Und noch ein Blick auf das Dach der „Lodge“ mit der Burgruine Falkenstein im Hintergrund.