Heute ging es in die Schwanheimer Düne. Aber mein Lieblingsfoto ist mir anschließend im Garten geglückt. Ich konnte am Phlox wieder ein Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) beoachten und diesmal auch fotografieren. Noch sind sie bei uns eher seltene Gäste im Garten. Aber je wärmer es wird, um so öfter finden sich diese Falter ein, die immer ein bisschen an ein Kolibri erinnern. An ihrem Hinterleib tragen die Tiere einen braun-schwarzen, zweigeteilten vermeintlichen Haarbüschel. Tatsächlich handelt es sich jedoch um verlängerte Schuppen, mit deren Hilfe die Taubenschwänzchen beim Navigieren vor den Blüten ausgezeichnet steuern können. Man erkennt sie außerdem gut an ihrem langen Saugrüssel.

Das Taubenschwänzchen hat helle Facettenaugen, haben aber ein dunkles Zentrum und manchmal auch weitere dunkle Bereiche. Die dunkle Mitte erweckt den Anschein einer Pupille.

Die Fotos von der Düne gibt es dann morgen. Das gibt eine richtige Insektenwoche.
Ein oder zwei Fotos vom Taubenschwänzchen kommen natürlich auch wieder in die Insektengalerie.