Nachdem es gestern ein bisschen abgekühlt hat, konnte man heute auch mal wieder einen Spaziergang machen, ohne gleich einen Hitzschlag befürchten zu müssen. Also ab an den Main und in die Höchster Altstadt. Oh-je, über die Grünanlagen verliert man besser kein Wort. Es sind nur noch Gelb-Anlagen, alles verdorrt. Überhaupt ist der Mainuferspaziergang nur bedingt zu empfehlen, denn noch sind die Bauarbeiten an der neuen Uferwand bei weitem nicht abgeschlossen. Also dann doch lieber durchs Törchen in den Schloßgraben hinein. Damit kann ich heute auch mal wieder ein „T“ in die neue Woche für Nova beisteuern.


Was ihr ganz oben im Beitragsheader seht, das ist der Eingang zur „Schiffsmeldestelle“, einer beliebten Freiluftkneipe, die im Moment wirklich der netteste Fleck zwischen Mainufer-Leunabrücke und Mainufer-Bolongaropalast ist. Die Schranke markiert aber vor allem hinter dem ersten Parkplatz den Bereich, der ab jetzt für Fußgänger und Radfahrer reserviert ist. Autofahrer haben hier nichts mehr zu suchen. Wer über meine Startseite gekommen ist, hat vielleicht den neuen Blogheader entdeckt. Der tolle Oleander am rechten Rand blüht dort an der „Schiffsmeldestelle“ auch in großen Kübeln.

Das Grau-Braune hier sind normalerweise Grünflächen – der Wahnsinn oder? Aber im eigenen Garten sieht es ja auch kaum besser aus. (Aber es regnet gerade, vorhin sogar mal recht heftig. Das tut gut.)
Im Schlossgraben ist es ein bisschen kühler und schattiger, aber die Grünflächen sehen hier auch nicht viel besser aus. Allerdings campierten hier auch gerade erst während des Schlossfestes die Kronberger Ritter 😉
Das anschließende Stück Mauer ist offenbar renovierungsbedürftig. Jedenfalls stehen dort überall Gerüste und alles ist irgendwie abgehängt. Anschließend dann über den gutbesuchten Schlossplatz – keine Fotos, weil zu viele Menschen. (Ich hatte meinen Notizblock für die vielen Einwilligungen zur Veröffentlichung nicht dabei *lol*).  Auch der barocke Schlossgarten ist komplett vertrocknet. Das finde ich allerdings wirklich schade. Ich denke, wenn man schon Touristen in die Höchster Altstadt locken will, dann sollte an solch exponierten Stellen auch mal ordentlich gewässert werden. Ein paar Meter weiter unten fließen Main und Nidda vorbei. Für’s Rasen bewässern sollte das Flusswasser doch reichen.

Kleines Mauerdetail an einem Haus, das sich am Durchgang vom Schlossplatz zum Maintor befindet.


Hier geht es zum Café Mainmühle. Irgendwie bekannt? Wer meinen zweiten Krimi „Vergangen heißt nie ganz vorbei“ gelesen hat, dem ist dort dieses Café begegnet.


So – und ich flattere nun mal Richtung Kleiderschrank. Ich muss unbedingt ein paar Socken und eine Jacke anziehen. Aber vorher mache ich mal alle Türen nach draußen zu. Es regnet nämlich munter weiter und es wird … kalt!!! Man soll’s nicht glauben.

Und dann höre ich auf zu prokrastinieren und werde weiterschreiben. Gestern habe ich die Autorenwebseite erneuert. Das hat zwar Spaß gemacht, aber das Buch schreibt sich nicht von selbst.