Heute Vormittag habe ich mir eine kleine Pause vom Schreiben und Korrigieren gegönnt. Nacken und Rücken sind sowieso total verspannt. Schon länger wollte ich mal wieder eine Höchster Altstadt-Tour ‚Höchst theatralisch‘ mit Mörtel-Gundi und dem Bären-Schorsch mitmachen. Ich bin zwar mit etwas Verspätung eingetroffen, aber das Lachen der recht großen Gruppe schallte dermaßen laut durch die Gassen der Höchster Altstadt, dass die Veranstaltung nicht zu verfehlen war. Silke Wustmann und Mario Gesiarz begeistern das Publikum immer wieder mit Witz und Wissen.


Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung durch Mario Gesiarz

Datenschutzkonforme Fotos ohne Leute drauf sind echt schwierig, wenn man mit einer Gruppe unterwegs ist 🙁

Für Novas Samstagsprojekt „Zitat im Bild“ habe ich noch ein Foto vom Schloss-Café mitgebracht, wo ich mich in die Unterschriftenliste des durch die Stiftung Denkmalsschutz gekündigten Betreibers eingetragen habe. Den ganzen Mist will ich hier nicht erläutern, die Höchster wissen, worum es geht. HIER gibt es aber auch einen Artikel aus dem Höchster Kreisblatt zum Thema. Nachdem schon seit Jahren das Neue Schloss nicht mehr zugänglich ist, besteht die Gefahr, dass die Stiftung plant, auch den Zugang zum Alten Schloss dicht zu machen. Das wäre nicht nur eine Unverschämtheit, sondern auch pure Ignoranz. Schließlich ist die Höchster Altstadt in den letzten Jahren zu einem echten Anziehungspunkt auch für auswärtige Touristen geworden.


Für Novas SonntagsprojektT ‚or in die neue Woche habe ich nicht nur die Schlosstore aus dem Beitragsheader mitgebracht, sondern auch noch einen ganz schmalen Hauseingang in der Bologarostraße, eigentlich tatsächlich ein Hoftor, denn die Tür befindet sich zwischen zwei Häusern.

Leider wie so oft wegen eines davor parkenden Autos schlecht zu fotografieren.

Kleiner Garten am Dalberghaus …

… und ein Blick in die Straße ‚Alt-Höchst‘.

Der Main hat im Vergleich zu vielen anderen deutschen Flüssen noch erstaunlich viel Wasser.

Hinter der Justinuskirche. Es ist sehr angenehm, dass ein Spaziergang durch die Höchster Altstadt sehr viel Schatten bietet. Heute werden bei der Stadtplanung gerne riesige Plätze angelegt und auch Straßen können gar nicht breit genug sein. Dort findet man dann allerdings selten Schutz vor der Sonne.

Gerade in schönen alten Städten sollte man nie vergessen, den Blick auch mal nach oben zu richten.

So, das wars. Noch einen schönen Restsonntag und kommt gut in die neue Woche.