Seite wählen

Das Tor zum Anwesen Höchster Weg 100 kommt immer sehr überraschend, wenn man vom Fähranleger auf der Schwanheimer Seite des Mains den Weg hinter dem Prallhang (den Ausdruck kannte ich bis heute auch noch nicht) Richtung Schwanheim spaziert. Denn vorher gibt es keine Häuser. Wieso also Nr.100? Als Prallhang bezeichnet man übrigens das kurvenäußere Ufer eines Flusses, das durch die hier stärkere Strömung abgetragen wird. Das kurveninnere Ufer – das wäre also die Höchster Seite – bezeichnet man als Gleithang. Hier wird Material abgelagert. Ich finde aber, dass der Main bei uns kein wirklich gutes Beispiel dafür ist.

Mein „T in die neue Woche“ für Nova.

Ich grabe mal wieder in meinem Gedächtnis, was es mit diesen Häusern hier auf sich hat. Ich meine, dass es an dieser Stelle annodunnemals auch ein Wehr oder eine Brücke gegeben hat. Irgendein für den Fluss wichtiger Mensch muss hier in einem früheren Jahrhundert gelebt haben. Im Moment komme ich nicht drauf.

Wenn man den Weg kurze Zeit später verlässt und wieder Richtung Düne abbiegt, kommt das bekannte Wegekreuz, an dem ich gestern sogar frische Blumen entdeckt habe. Ich fand das für die Jahreszeit schon erstaunlich.

Zurück zu den Eichhörnchen im Garten. Für sie ist das derzeit wichtigste Törchen die Klappe zu ihren Nüssen und Samen am Baum. Ganz schön nass und zerzaust sind die Kerlchen heute. Wir haben seit letzter Nacht Dauerregen. Ob das in Bayern wieder als Schnee runterkommt?



Sodele, mehr habe ich heute nicht. Und kann mich auch bei dem Regen zu keinem weiteren Spaziergang aufraffen. Ich wünsche euch noch einen gemütlichen Restsonntag.