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Ups, einen Tag zu früh, stelle ich gerade fest …

Für Novas Zitat im Bild heute kein echtes Fremdzitat, sondern mal wieder ein persönliches Statement 😉  Ich schaue gerne nach „besonderen“ Vögeln. Im Winter bin ich an der Nidda  immer auf der Suche nach dem bunten Eisvogel. Gestern habe ich mich aber über einen ganz normalen Vogel sehr gefreut. Und zwar einfach deshalb, weil er bei uns selten geworden ist – der Grünfink. An seiner Stelle hat in den letzten Jahren die Population der Buchfinken im Garten zugenommen und Amseln haben wir ja auch wieder reichlich. Aber Grünfinken waren in den letzten Jahren wirklich selten.


Zusammen mit dem Eichhörnchenfutterhaus habe ich die kleine Futterröhre im Schneeballstrauch aufgefüllt. Im Gartencenter habe ich nach hochwertigem Futter gesucht, das zur Ganzjahresfütterung geeignet ist. Dehner ist da inzwischen wirklich gut sortiert. Und das hat offensichtlich auch den Grünfink überzeugt.
Sein kräftiger Schnabel zeigt deutlich, dass er zu den Körnerfressern gehört. Das hier dürfte ein Männchen sein. Weibchen sind weniger deutlich gefärbt.

Gestern war es die meiste Zeit ziemlich bedeckt. Regen fiel keiner, aber die Sonne kam auch nicht wirklich durch. Ein bisschen was habe ich im Garten gemacht, aber der Wind war wieder kalt. Ziemlich viele schwarze Blattläuse gibt es wieder – grässlich! Und mit schönen Fotos war es natürlich nicht weit her. Hier kommen noch zwei Eichhörnchenbilder aus dem Wäldchen.

Ich bin entdeckt worden. Nun kommt es so schnell nicht runter. Kommt alle gut ins Wochenende!

Im Beitragsheader seht ihr den Bulgarischen Zierlauch (Nectaroscordum siculum ssp. bulgaricum), eine sehr hübsche Zierlauchsorte, die so ganz anders aussieht, als die üblichen Kugeln. Deshalb wird er inzwischen auch nicht mehr zu den Allium-Sorten gezählt. Er versamt sich, sodass er erst nach einigen Jahren richtig gut zur Geltung kommt, wenn immer mehr Glöckchen auf ihren hohen Stielen zusammenstehen.