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Also erst einmal die Neuigkeiten, die für viele von euch so neu auch nicht mehr sind, weil ihr mir größtenteils ja auch auf Facebook folgt. Gestern erschien in meiner Tageszeitung (Frankfurter Neue Presse / Höchster Kreisblatt) ein Interview mit mir über meine Krimis und mich. Das Interview fand letzten Mittwoch statt – heißester Tag der Woche und dann noch in der Mittagszeit! Aber es hat Spaß gemacht und der Artikel hat meine Erwartungen voll übertroffen. Die Überschrift: „Die Krimi-Queen aus dem Vogelviertel„. Herrlich! Mehr dazu findet ihr auf meinem Autorenblog www.elkeheinze.de. Dort habe ich gestern ein bisschen was dazu geschrieben.

Eigentlich wollte ich gestern meine Friedhofsrecherche für den neuen Krimi in Angriff nehmen. Aber da liefen Telefon und Internet heiß. Also dann heute Morgen los und gleich noch ein paar Bilder für den Naturdonnerstag gemacht. So ein Friedhof ist ja wie ein großer Park. Unser Höchster Friedhof am Sossenheimer Weg (wir haben zwei) hat schönen alten Baumbestand. Und da finden sich natürlich auch Vögel, Eichhörnchen und anderes Getier ein. Das Eichhörnchen oben im Header ist so ein Friedhofshörnchen. Da fällt mir ein – morgen geht es ja bei Ghislana wieder um Bäume. Also gut, fangen wir damit an.

So schaut es erst einmal links aus, wenn man durch das große Tor kommt. Die Grabsteine sind dort übrigens nur Schaustücke. Geradeaus weiter – ihr seht ein paar Stufen – kommt man zu einem langen Rasenstück, das von Birken flankiert wird und an einem Sandsteinkreuz endet. Dieser Weg spielt zu Anfang meines neuen Krimis eine Rolle. Im Moment jedenfalls noch, eventuell wird nochmal umgeschrieben.

Bisher dachte ich daran, diesen Weg irgendwann mal (bearbeitet) für das Cover zu nehmen. Aber wenn ich das so sehe, werde ich davon wieder abkommen. Das wirkt nicht. Diese Erfahrung habe ich ja schon mit dem allerersten Cover von „Mord in der Schwanheimer Düne“ gemacht. Dieser Teich mit den gelben Sumpfiris – total schön, aber für einen Titel ungeeignet.
Das ist das Sandsteinkreuz am Ende der Rasenfläche. – Zurück zum Naturdonnerstag und den Bäumen. Birken sieht man sehr viel, aber auch Buchen, Eichen und andere Laubbäume. Die schönsten Eichhörnchenspielplätze, die man sich denken kann.


Und gleich in der Nähe ein Rotkehlchen, das seinem Namen alle Ehre macht.


Der dazugehörige Jungvogel ist nicht so einfach als Rotkehlchen zu identifizieren. Ist aber eins.

Das war’s vom Friedhof. Aus dem Garten habe ich noch einen jungen Rotschwanz anzubieten, der sich heute Morgen auf dem Gestänge der Markise niedergelassen hatte. Außerdem ein Taubenschwänzchen und einen männlichen Bluthänfling.