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Heute mal wieder ein Wochenendmix aus dem Archiv. Obwohl wir derzeit alle notgedrungen entschleunigen – zumindest theoretisch – habe ich trotzdem nie genug Zeit. Und dann hat man uns ja auch noch eine ganze Stunde gestohlen. Gestern verging der Tag mit Arbeit im Garten und Arbeit am Roman. Das tolle Wetter wollte genutzt werden, aber auch die „Taunusküsse“ sollen langsam mal fertig werden. Zum Fotografieren komme ich momentan kaum noch. Den Oldtimer oben im Beitragsheader habe ich 2004 im Main-Taunus-Zentrum fotografiert 😉

Für Nova nun das Zitat im Bild: „Ein vernünftiges Auto soll seinen Besitzer überallhin transportieren – außer auf den Jahrmarkt der Eitelkeiten“ (Henry Ford)

Und nochmal für Nova: das „T“ in die neue Woche: Das Kurhaus in Wiesbaden.

Das sind ebenfalls alte Fotos von 2009. Heute käme ich mit Licht und Schatten etwas besser zurecht – hoffe ich. Das Kurhaus der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden gehört zu den prunkvollsten Festbauten Deutschlands. Es beherbergt auch die Spielbank. Wiesbadens Bedeutung als Kurstadt blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits die Römer kannten die Thermalquellen Wiesbadens. Auch der Name ‚Wiesbaden‘, entstanden aus Wisibada – das Bad in den Wiesen – lässt die Bekanntheit der Wiesbadener Quellen auch im Mittelalter erkennen. Im ersten Bild erkennt man  die Inschrift Aquis Mattiacis (lat. „den Wassern der Mattiaker geweiht.“Die Mattiaker waren wahrscheinlich ein germanischer Teilstamm der Chatten, der in der Umgebung von Wiesbaden, im Taunus und in der Wetterau saß. 

Sodele, jetzt mache ich mich noch mal an die letzte Überarbeitung meines Romans. Gestern habe ich schon ein erstes Coverbild entworfen. Ob das so bleibt, weiß ich noch nicht. Es fällt mir diesmal schwerer als bei den Krimis. Aber vielleicht bilde ich es mir auch nur ein 😉  Ich bastele da ja immer ewig dran herum.

Und  hier mal die erste Version des Klappentextes:

Tief enttäuscht lässt Jule Fischer das Hamburger Luxushotel ‚SeaStar am Hafen‘ und ihren Ex-Verlobten Ralph von Seggern hinter sich. Karriere dahin, Lebensplan gescheitert? Doch dann erreicht sie der verlockende Anruf ihrer Freundin Laura. Das Schlosshotel St. Petersburg im Taunus hat eine Stelle ausgeschrieben, die wie für Jule gemacht zu sein scheint.
Der Tag, an dem sie sich zum Vorstellungsgespräch bei Joachim von Dernbach aufmacht, steht unter keinem guten Stern. Es wäre ein erneuter Tiefschlag, wenn ihr nicht auf dem nahegelegenen Reiterhof ‚Drei Linden‘ zwei faszinierende Männer begegnen würden. Sie ahnt nicht, wie sehr die beiden Freunde ihr Leben durcheinanderwirbeln werden.
Mit ihrem ersten Liebesroman entführt die Frankfurter Autorin Elke Anders ihre LeserInnen in verheißungsvolle Mittsommernächte auf einem Reiterhof und in die zauberhafte Landschaft des Hohen Taunus.

Was meint ihr?

Apropos Bücher! Kerstin hat mir gerade Folgendes geschrieben: „Habe gerade bei Amazon “Tod unter dem Steinkreuz” bestellt. Lieferung 6. Mai . Müssen die Bücher erst nachgedruckt werden? Hast du Informationen darüber?“

Meine Antwort: Keiner weiß, was da gerade los ist. Die einen unterstellen Amazon, dass sie am liebsten nur noch E-Books verkaufen wollen, weil es keine Arbeit macht, die Anderen vermuten, dass es auch an der Coronasituation liegt. Es sind ja nicht nur die Bücher. Aber die werden zum größten Teil in Polen gedruckt und vermutlich hat Amazon auch viele polnische Arbeiter in den Versendezentren beschäftigt. Das geht momentan praktisch nicht mehr. Ich würde mir zum Geburtstag gerne ein weiteres Objektiv für meine Kamera wünschen (oder selbst schenken). Aber auch da sind völlig verrückte Lieferzeiten angesetzt. Den neuen Roman werde ich vermutlich zunächst überhaupt nur als E-Book veröffentlichen.

Ich habe noch von allen meinen Bücher einige Exemplare zu Hause. Normalerweise versende ich nicht. Aber im Moment … Wenn jemand Interesse hat, dann bitte melden.