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Petrus hat mich erhört. Der Regen ist erst mal vorbei und die Temperatur wieder nett. Als ich mit dem Rad losgefahren bin, war es noch etwas kühl, wurde dann aber immer wärmer. Hinter der Jahrhunderthalle habe ich wieder einen Hügel ganz in Rot entdeckt – der Wahnsinn in Tüten. Mohn ist einfach der Hammer.

Rot ist im Web eine kritische Farbe. Ich habe die Bilder mal nicht so stark komprimiert wie sonst und hoffe, dass die Farbe dadurch gut rüberkommt. Kann sein, dass die Ladezeit etwas länger dauert.

Mal was Grünes, damit sich die Augen wieder erholen können. Und damit sich das Rot nicht mit dem folgenden Lila beißt 😉
Hinter den Trauerweiden kann man das Mohnfeld noch erahnen.

An den Parkplätzen vor der Jahrhunderthalle blühen überall Kartoffel- oder auch Apfelrosen (Rosa rugosa).  In ihren Blüten herrschte großer Andrang um die Pollen.

Und nicht nur Bienen und Hummeln sind dort unterwegs. Auch Grashüpfer fühlen sich in Rosenblüten offensichtlich immer sehr wohl. Ich schätze, dass es sich bei diesem Exemplar um eine Nymphe handelt. Ich kenne mich bei den Hüpfern nicht so richtig aus. Aber da diesem Tierchen noch die Flügel fehlen, wird es wohl so sein.
Heuschrecken zählen zu den „Halbumwandlern“, den so genannten Hemimetabola. Anders als zum Beispiel Fliegen oder Schmetterlinge machen die Heuschrecken nicht eine Verwandlung vom Ei über eine Larve und eine Puppe bis zum fertigen Insekt durch. Vielmehr schlupfen aus den Eiern Heuschreckenlarven, die sich dann Häutung für Häutung – der Chitinpanzer wächst ja nicht mit und muss immer wieder abgestreift werden – zur fertigen Schrecke entwickeln. Eine Heuschreckenpuppe gibt es also nicht und die Larven sehen den erwachsenen Heuschrecken schon echt ähnlich.“ Quelle: Nabu

Wie es der Zufall so will, stand ich vor den Gebäuden einer der größten Frankfurter Gartenbaubetriebe, um einen der tollen amerikanischen Tulpenbäume zu fotografieren. Und da dachte ich an Nova und das „T“ in die neue Woche und habe auch gleich noch den Haupteingang fotografiert. Der kann sich samt raffiniert gestutztem Nadelgehölz auch sehen lassen. Unbezahlte Werbung durch Abbildung des Names.

Aber jetzt der Tulpenbaum (Liriodendron tulipifera), eine der uns bekannten Magnolie ähnliche Art. Er hatte leider nur weniger Blüten. Ich habe mal eine Blüte ins Bild kopiert, denn der Baum selbst ist ohne Blüten nicht so interessant.
Die Blätter sehen allerdings eher nach Gummibaum als nach Magnolie aus.

Zu Hause wieder angekommen, ist mir an der Spülmaschine ein hübscher kleiner Falter aufgefallen. Ich habe erst einmal Stunden gebraucht, um ihn zu identifizieren, nur um dann festzustellen, dass ich ihn auf keinen Fall in meiner Küche haben mag. Es ist nämlich der Mehlzünsler (Pyralis farinalis) – Hilfe! Im Haus ähnlich unbeliebt wie der Buchsbaumzünsler im Garten.

Kommt gut in die neue Woche – es ist ja noch einmal eine verkürzte. Zumindest in Hessen (außerdem in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland) . Dann ist Schluss mit lustig.