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Auch die jungen Türkentauben wissen in Coronazeiten offenbar nichts mit sich anzufangen. Eine solche Großversammlung der kleinen Tauben auf dem Dach des Nachbarhauses habe ich auch selten gesehen.
Das Ganze war schon am Abend und selbst für mein Tele eigentlich noch zu weit weg, aber ich konnte mir die Aufnahmen nicht verkneifen.

Wer kommt denn da?
Oh, die Minis sind im Fellwechsel und sehen teilweise ganz schön dünn aus.

Erst nochmal gucken, ob die Luft rein ist.

Na also, wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Jetzt noch diese blöde Verpackung loswerden …

Na endlich!

Es gibt ziemlich viele junge Eichhörnchen. Die werde ich im Winter ordentlich füttern müssen. Durch die Bebauung zweier Nachbargrundstücke sind wieder einige wichtige Bäume verloren gegangen. Das natürliche Nahrungsangebot wird immer weniger.

Meiner Hand geht es soweit wieder gut. Die Schwellung ist fast abgeklungen und auch die rheumatischen Beschwerden in den Fingern sind besser. Einzig und allein mein rechter Fuß tut immer noch weh. Das ist blöd. Am Wochenende dachte ich eigentlich, es wäre fast gut, aber da war ich auch durch den Wespenstich abgelenkt und kaum zu Fuß unterwegs. Ich bin jetzt doch auf der Suche nach einem neuen und hoffentlich guten Orthopäden. Das ist gar nicht so einfach. Aber so geht’s auch nicht weiter. Das Wetter lädt geradezu ein, fotografieren zu gehen. Es ist merklich kühler geworden, aber trotzdem trocken und schön. Nur wenn jeder Schritt wehtut …

Am Wochenende habe ich mir die Serie über den PCT-Trail fertig angeschaut. Ich bin wirklich beeindruckt. Aber ob man sowas machen muss – ich weiß nicht. Irgendwann hat die junge Frau mal ihre Füße fotografiert, das sieht schon ziemlich schlimm aus. Mir war gar nicht klar, wie viele Gebirge der Westen der USA hat. Die Rocky Mountains waren mir weit jeher ein Begriff. Aber die vorgelagerte Sierra habe ich nie so richtig wahrgenommen, obwohl wir ja dort waren. Oder umgekehrt – vermutlich habe ich diese Gebirgskette mit den Rockys gleichgesetzt. Wobei der Pacific Crest Trail zumindest sowohl  über die Sierra Nevada als auch über die Kaskadenkette führt. Anyway – 4265 Kilometer oder 2650 Meilen zu Fuß über zig Pässe, bei Schnee und Eis und sengender Sonne – nee, wer das macht, der … mir fehlen die Worte. Zusammen mit dem Appalachian Trail und dem Continental Divide Trail gehört der PCT zu den drei Triple-Crown-Wanderwegen in den USA. Soweit ich weiß, ist Dixie alle drei gelaufen. Vermutlich werde ich mir die anderen Videos irgendwann auch noch ansehen. Sie sind ja toll gemacht, auch wenn ich ihren Slang nicht immer verstehe. Aber die Naturaufnahmen sind toll. Einmal natürlich die Gegenden, aber auch die kleinen Dinge wie Squirrels, Eidechsen, Schmetterlinge, Blumen und zum Schluß auch öfter mal Rehe. Damit ich hier nicht nur schreibe, suche ich mir jetzt noch ein paar USA-Fotos raus.

Das war im Joshua Tree Nationalpark. Er liegt etwas nordöstlich von San Diego, zwischen der Mojave- und der Coloradowüste. 2008 habe ich ausschließlich JPG-Fotos gemacht. Meine Kamera war eine Olympus Digital Camera, das Modell weiß ich nicht mehr. Aber schätzungsweise eine von den kleinen „Super-Zooms“.

Irgendwo in Arizona, Nähe Phoenix

Nähe Bryce Canyon, den ich noch beeindruckender fand als den Grand Canyon.

Im Bryce Canyon

Lone Pine, unter den Bergen der Sierra Nevada

So, genug in Erinnerungen geschwelgt. Die Fotos sind zwar weit unter dem Niveau, das man heute erreichen kann, aber immer noch sehr brauchbar. Ich habe sie etwas nachbearbeitet. Viel Spielraum habe ich nicht. Die maximale Pixelgröße damals waren 2048 x 1536 px. Als ich sie 2008 im Blog gezeigt habe, habe ich das mit einer Seitengröße von 500 px auf der breiten Seite gemacht 😉 Heute könnnt ihr sie euch hier mit 1024px ansehen. Immerhin.

Im Yosemite Nationalpark

Gerade eben mit dem Handy: Minischnecke auf meiner Gießkanne.