Mächtig warm in Frankfurt am Main. Zu warm für meinen Geschmack. Aber mit einem großen Vorteil: Es ist trockene Hitze und nach Sonnenuntergang kühlt es relativ schnell ab. Das ist so ein bisschen wie in der Wüste. Und es ist angenehm für einen guten Schlaf in der Nacht.
Mein Beitrag verlinkt mit Juttas Naturdonnerstag.
Im Garten ist nicht viel los. Die Pflanzen leiden sehr unter der Hitze, obwohl ich abends immer intensiv wässere. Die Eichhörnchen lassen sich auch nur früh morgens oder am Abend blicken, mit der Vogelwelt ist es ähnlich. Kann man ja auch nachvollziehen.
Distelfinken (Stiegitze) haben wir erstaunlich viele. Oben im Beitragsheader seht ihr einen Altvogel und links – nicht ganz scharf – einen Jungvogel. Ich höre sie oft, aber wenn sie an den Teich kommen, werden sie oft von den Ringeltauben vertrieben oder es tritt eine andere Störung ein. Die Distelfinken sind ziemlich scheu. Auch wenn ich in der Nähe im Liegestuhl liege, trauen sie sich nicht heran.
Meine Löwenmäulchen bekommen gerade wieder neue Blüten. Zumindest die Gelben sind schon aufgeblüht. Und die machen sich richtig gut, wenn man sie gegen die blaue Sonnenmarkise fotografiert. Halb und halb geht noch. Gelber Hintergrund wäre doof 😉
In einem Blumenkasten am Hochbeet, das ursprünglich für Kräuter und Gemüse gedacht war, sich an dieser Stelle aber nicht dafür eignet, blühen Pelargonien und im Hintergrund Sonnenblumen. Die bekommen in dieser relativ dunklen Ecke jetzt durch Reflexion genug Sonne. Mein Mann hat die Satelittenschüssel von der Balkonloggia nach unten verlegt. Das tut der Optik des Hauses gut und der Empfang stimmt trotzdem.
Beide Geranien oder Pelargonien haben tolle Farben, aber die zweifarbig ist der Hit. Sie leuchtet auch noch, wenn die Sonne untergeht.
Hier noch eine Makroaufnahme mit dem Sony SEL FE 50mm F/2.8 Makro.
Schaut auch gerne mal auf meiner zweiten Seite vorbei. Da gibt es außer Fotos jetzt auch öfter mal was zum Thema Bildbearbeitung. Heute: Snapseed für’s Handy
Liebe Elke,
unter den augenblicklichen Temperaturen leiden wir alle ein wenig, Sahara-Temperaturen sind nicht so für uns geeignet, man tut sich schwer damit. Deine Stiglitze sehen munter aus, ich mag ihre pfiffigen Laute mit denen sie sich verständigen. Dein Teich ist für sie sicher der reinste Labsal, hast du auch noch Samenkapseln im Garten, die lieben sie nämlich auch, vorwiegend eben Disteln.
Eine gute Woche und viel Duchhaltevermögen
Gruß
Edith
Sehr schön sind Deine Gartenimpressionen, liebe Elke. Wüstenklima ist die richtige Bezeichnung für das derzeitige Wetter. Da leiden auch die Pflanzen und die Tiere suchen sich schattige Plätzchen. Man kann es gar nicht glauben, trotzdem knallen sich Leute noch in die volle Sonne. Gestern habe ich das mehrfach am Müggelsee beobachten können. Wir sind zum Glück immer meistens im Schatten gelaufen, aber der Weg hoch zum Müggelturm hat uns dann auch gereicht. Den Turm zu besteigen, haben wir uns dann verkniffen. Der steht ja den ganzen Tag in der prallen Sonne und ich mag mir gar nicht vorstellen, wieviel Grad… hier weiterlesen »
Danke dir – das Gleiche. Letzte Nacht hat mal mein Magen wieder Purzelbäume geschlagen. Bei diesem Wetter isst man am besten gar nichts und trinkt bloß 🙁
ich freu mich so den Stieglitz bei dir zu sehen..
hier habe ich schon ewig keine mehr gesehen
und natürlich das Eichhörnchen ..
das wärmt das Herz 😉
es ist unbeschreiblich heiß und kühlt auch nachts nicht mehr richtig ab
heute morgen fiel mir das Laufen schwer
deine Pellargonien sind wirklich wunderschön
tolle Aufnahmen
liebe Grüße
Rosi
Danke. Ja, es ist gerade mal wieder zu viel des Guten.
Liebe Elke,
ja, die Natur leidet schon ordentlich, manche Bäume werfen schon das Laub ab.
Mir gefällt vor allem der Stiglitz, den sehe ich inzwischen hier im Neckartal sehr selten bis gar nicht mehr.
LG Bernhard
Ich freu mich immer, wenn ich ihn sehe. Und in diesem Sommer darf ich mich häufig freuen 😉
Liebe Elke,
die Stieglitze mag ich ja ganz besonders mit ihrem bunten Federkleid. Sie kamen eine Weile an der Nickenden Distel vorbei und haben immer Samen zum Frühstück raus gepickt.
Mit Nachwuchs hab ich sie leider noch nicht gesehen.
Liebe Grüße,
Sigrun
Sie sind auch in diesem Jahr zum ersten Mal so zahlreich. Mich freut das sehr. Aber es ist wohl nur unser Teich, der sie anzieht. Ich habe den Verdacht, dass sie von einem noch unbebauten, sehr verwilderten Grundstück in der Nachbarschaft angelockt wurden. Wenn dort demnächst gebaut wird, könnte das im nächsten Jahr schon wieder anders aussehen.