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Monstermaschinen bahnen sich derzeit mal wieder den Weg durch unsere eher schmalen Straßen. Ich finde, dass schon die Wagen der städtischen Müllabfuhr eine absolute Zumutung sind. Wenn die hier durchfahren, zittert manchmal das ganze Haus. Aber die Baufahrzeuge, die inzwischen selbst beim Bau von Einfamilienhäusern eingesetzt werden, toppen wirklich alles. Gestern schob sich wieder so ein Teil Zentimeter für Zentimeter erst durchs Vogelviertel, dann wurde der Bagger im Heimchenweg auf einen Tieflader aufgeladen. Ich habe glücklicherweise nie Krieg und Panzer erlebt, aber das muss dem schon sehr nahe kommen, natürlich ohne die Bedrohung für Leib und Leben.

Aber es gab nach den schönen Bildern am Morgen (Holzbiene und Schmetterling) auch noch ein paar Libellenbilder. Und mir ist es sogar mal gelungen, eine Heidelibelle im Flug festzuhalten. Als Motiv ist das jetzt vielleicht nicht sooo beeindruckend, aber es ist wirklich schwierig und deshalb war ich total glücklich, dass es mir gelungen ist.


Die Libellen waren heute überall im Garten zu finden, sogar im Gras oder auf nackter Erde.

Hinten in der Problemecke unter der Tanne blühen die Fuchsien in der Zinkwanne gerade noch einmal besonders schön.

Mittwoch, 11 Uhr: Das nächste Monstrum wird vom Wachtelweg in den Amselweg um die Ecke geschoben. Auf jeden Fall immer eine enorme Leistung derjenigen, die das zentimetergenau hinbekommen. Noch ist unser Grundstück unversehrt.