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Für Juttas DND gibt es wieder einen Mix aus dem Garten. Die letzten Tage war es ja nochmal affenheiß, aber seit heute lässt es sich wieder aushalten. Wir haben im Moment wunderhübsche Jungstare. An sich bin ich nicht so der absolute Fan dieser Vögel, weil sie oft in Massen bei uns einfallen. Aber diese hier sehen zumindest wirklich nett aus mit ihren noch hellen Köpfen und dem teilweisen schon bunten Gefieder.

Da müssen sich die Spatzen schon anstrengen. Aber so ein ebenfalls noch junger Sperling sieht auch sehr hübsch aus. Und obwohl sie viel kleiner als die Stare sind, behaupten sie sich an den Futterstellen ohne Probleme. Aber da herrscht auch derzeit noch kein Gerangel. Die Natur hat noch reichlich zu bieten.

Auch die jungen Eichhörnchen sind jetzt ständig unterwegs. Noch ziemlich verspielt. Man hat nicht unbedingt den Eindruck, dass sie schon ernsthaft an die Vorratskammern für den Winter denken.


Irgendetwas höchst interessantes muss sich in diesem Astloch verstecken!

Was auch immer – das Eichhörnchen war ziemlich lang dort oben beschäftigt.

Meine Herbstanemonen ‚Honorine Jobert‘ blühen zumindest im Vorgarten sehr üppig. Was mich wundert ist, dass man an ihnen selten Insekten sieht. Dabei sind die Staubgefäße doch frei zugänglich. Im hinteren Garten muss ich sie mal umsetzen. Sie stehen an verschiedenen Plätzen, aber meistens beengt, nie wirklich ideal.

Meine Miniröschen ‚The Fairy‘ und auch ‚Fairy King‘ blühen immer noch fleißig.

Als ich mich nach der Gartenarbeit mit einem Espresso auf der Terrasse niederließ, flog mir doch noch dieser dunkle Geselle vor die Füße:

Fotografieren gestaltete sich etwas schwierig, weil mir klar war, dass ihn jede Bewegung verscheuchen würde. Aber immerhin klappte das Tagpfauenauge wenigstens einmal die Flügel auf, bevor es davonflog.

Das Tagpfauenauge (Nymphalis io) gehört zu den Faltern, bei denen man von der Unterseite wirklich nicht auf die prächtige Oberseite der Flügel tippen würde. Der Artenname leitet sich von Io, einer Geliebten des Zeus aus der griechischen Mythologie ab.


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Das war’s. Mich würde mal interessieren, wer von euch eventuell bei den einzelnen Fotos Rückschlüsse auf die Kamera ziehen kann. Ein Teil wurde mit der Alpha 6100 (APS-C Sensor) und ein Teil mit der kleinen TZ 202 (1 Zoll Sensor) fotografiert. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich kann es selbst kaum. Wobei das keine Out-of-Cam Bilder sind. Sie sind schon in Lightroom nachbearbeitet worden.

Gestern präsentierte Sony die lang erwartete Alpha 7C, die nun wieder viele Leute total enttäuscht. Es ist eine Vollformatkamera im sehr kleinen Gehäuse der Alpha 6xxx-Reihe. Viele tolle Features, Klappdisplay und vieles aus der A7 III, aber es fehlt auch so einiges. Und der Preis von über 2.000 Euro ist natürlich auch kein Pappenstiel. Mir gefällt das leichte Retrodesign der Schwarz-Silber-Variante, aber mir fehlen beispielsweise die eingesparten Funktionstasten. Und im Grunde sehe ich für mich nach wie vor keinen Vorteil beim Vollformat. APS-C finde ich total ausreichend. Und ich finde, man kann sogar mit der kleinen 1-Zoll Kamera sehr gute Fotos machen.