Wo kann ich mich beschweren? Da bin ich vorhin in grauer Winterkälte tapfer durch Unterliederbach gestapft – man muss ja mal raus an die frische Luft – und kaum bin ich wieder zu Hause, kommt die Sonne zum Vorschein. Tzzzz – aber schön ist das ja trotzdem. Gut, dass ich schnell noch die fette Tretmine auf unserem Fußweg entfernt habe. In der Kälte stank sie wenigstens noch nicht. Aber wenn ich den Hundehalter(in) erwische – der/die bekommt was zu hören!
Mein „T“ in die neue Woche für Nova ist ein Technikhäuschen am Anfang der Siedlung Parkstadt. Es fiel mir auf, weil es mit dem Sommerflieder davor, der ein bisschen an Bambus erinnert, fast japanisch anmutet.
In der Parkstadt und im angrenzenden Feld fand ich sogar noch ein paar Blüten.
Ein bisschen „Sonne“ fand ich also auch schon unterwegs. Und Brennnesselblätter mit einer attraktiven Panaschierung.
Im Feld war die Ausbeute an Blühendem natürlich nicht so überzeugend.
Aber ich habe noch einen herrlichen Baum aus einem Vorgarten in der Parkstadt: Ich denke, das ist ein Amberbaum.
Zurück ging es dann am Liederbach entlang, jedenfalls an dem, was eigentlich ein Bach sein sollte. So vollständig ausgetrocknet habe ich ihn um diese Zeit noch nie erlebt. Das ist erschreckend.
Aus dem Garten heute nur einige gefräßige Stare.
Und da war noch die Dokumentation über unser Wasser auf arte: Unser Wasser – Faszinierende Wunderwelten / drei Folgen Auch wieder absolut faszinierend und leider auch verstörend. Die Frage ist, ob wir es überhaupt noch einmal schaffen, das Steuer herumzureißen. Gigantische Farmen ziehen millionen Jahre altes Grundwasser aus der Tiefe, um ihre Weizenfelder zu bewässern, ganze Landstriche trocknen aus und der Boden reißt auf und bildet canyonartige Spalten. Jeder von uns kann Wasser sparen und sollte es auch tun. Aber diejenigen, die es wirklich vergeuden, tun das in ganz anderen, unvorstellbaren Ausmaßen. Die einen vergeuden, die anderen holzen den Regenwald ab, der für die Wasserversorgung unserer Erde eminent wichtig ist. In den Waldgebieten des Amazonas, wo Wassertropfen langsam durch die Bäume fließen und in den Höhen verdunsten – bis sie sich schließlich in fliegenden Flüssen wiederfinden, um sich anderenorts abzuregnen –, wird die Bedrohung besonders sichtbar. Ihr könnt mir glauben, ich habe unseren ausgetrockneten Liederbach heute mit ganz anderen Augen gesehen.
Auf elkeheinze.de gibt es heute einen Überblick über die mir bekannten und von mir genutzten oder ausprobierten Bildbearbeitungsprogramme.
Blümchen muss man nun suchen draußen, hier ist mittlerweile alles erfroren. Heute früh hatten wir eine feine weiße Decke über allem.
Unser Rasen im Garten wird seit 3 Jahren nicht mehr bewässert im Sommer, er vertrocknet eben. Und je intensiver man über das Thema nachtdenkt, umso besorgter wird man. Wir versuchen zu sparen und andernorts wird es vergeudet.
Liebe Grüße in den 1. Dezember von Kerstin.
Den Rasen bewässern wir auch nicht. Wir haben heute richtig Schnee, aber er taut schon wieder.
Ihr habt ein wirklich hübsches Technikhäuschen, liebe Elke. Und was du noch an Farbe gefunden hast erstaunt. Dass eine Sonnenblume noch in die Adventszeit hinein leuchtet finde ich toll.
Herzlich, do
Das war wirklich sehr überraschend.
So graulich sieht es gar nicht aus auf Deinen Fotos liebe Elke. Besonders die Sonnenblume lächelt noch so schön … da lächel ich doch gleich mit.
Ja Du hast Recht mit dem Wasser. Morgen kommt auf Arte nochmal eine Reportage und da geht es dann wohl um die großen Firmen … ich versuche auch immer Wasser zu sparen wo es geht.
Deinen Ausflug habe ich jedenfalls genossen und die Sonne der Blume nehme ich auf jeden Fall mit,
liebe Grüße
Kirsi
Über die Sonnenblume habe ich selbst gestaunt. Die sah noch richtig freundlich aus.
Sieht nach einem gelungenem Ausflug aus. Ist das dein Rad? Warst du mit dem unterwegs? Nach den Nebeltagen noch soviel Buntes zu entdecken, freut die Seele. Ja, die Sache mit dem Wasser ist schon ein Problem, ich denke, dies werden wir nicht in den Griff bekommen. Ich war erstaunt über die Wassermengen die der Amazonas so mit sich führt. Solange es so aussieht als sei er unerschöpflich, werden die Großkonzerne ihre Vorteile ohne Rücksicht auf die Folgen ausnutzen. Auch mit der Begründung, Arbeitsplätze zu schaffen. Wenn alle ein wenig auf Fleisch verzichten würden, verhungern würden man nicht, wäre schon ein… hier weiterlesen »
Nein, nein. Das ist ein Jugendrad und dahinter liegt auch ein Roller im Bachbett. Entweder waren da irgendwo spielende Kinder oder das war mal wieder ein übler Scherz. Aber so wie das Rad da stand, sah es eigentlich nicht hineingeworfen aus. Andererseits konnte ich nirgendwo Kinder oder Jugendliche entdecken.
Fantastic nature photos. That orange maple is awesome, both the shape and the color. Wishing lovely Advent time.
Thank you, Riitta. 🕯️❤️🕯️
Manchmal schon echt kurios…so wie bei mir wenn ich Fenster geputzt habe und ein Regenschauer folgt ;-((
Also auf den ersten Bildern würde man nicht glauben das es Winterzeit ist; schaut so gar nicht danach aus. Richtig schön noch und der Baum, diese Färbung ist einfach nur fantastisch.
Bei dem Häuschen darf man auch nicht zu lang draufgucken…das macht einen ja kirre mit den „Längs- und Querstreifen“ *gg* Klasse aber deine Entdeckung und ich danke dir dafür.
Wünsche dir noch einen schönen Start in die neue Woche, bleib gesund und liebe Grüsse rübergeschickt
N☼va
Danke. Heute Morgen ist es bitterkalt, minus 5°C, aber die Sonne lacht 🌞.
Liebe Elke, mit Deinem ersten Satz hast Du bei mir für den Lacher des Abends gesorgt. Weißt Du wie oft mir das schon so gegangen ist. Schuld ist man ja meist selbst – bei mir ist das zumindestens so. Weil meine Zeiteinteilung einfach zu starr ist. Ich will mittags mein Mittag haben und danach zieht es mich aufs Sofa zum Kuscheln, Lesen und ein Nickerchen machen. Erstaunlich, was Du noch für schöne Farben entdeckt hast. Der Baum sieht ja echt fantastisch aus. Ich habe mir eben den Joghurtbereiter von Spinnrad bestellt. Das Sieb für Quark habe ich erst einmal weggelassen.… hier weiterlesen »
Frag lieber nicht 🤔😂. Stefan macht damit sein Müsli und es kommt ein Berg Zucker dran. Er kann sich das leisten und mag es so. Verrate mir einer, wie man so viel Süßes verputzen und dabei schlank bleiben kann. Außerdem nach wie vor nicht einen kariösen oder behandelten Zahn. Es ist mir ein Rätsel.