Heute geht’s mir wieder soweit gut, dass ich am Nachmittag die Sonne noch mal für einen Spaziergang genutzt habe. Es zieht sich aber bereits zu (Mittwoch, 17 Uhr) und für Donnerstag und Freitag ist eher schlechtes Wetter angesagt. Aber ich habe noch schnell ein paar Fotos für Juttas Naturdonnerstag gemacht.

Ist euch schon aufgefallen, dass es in diesem Jahr unglaublich viele Krokusse gibt? Bei uns im Garten tauchen sie an ganz vielen Stellen auf, an die ich sie nie gepflanzt habe. Ich habe natürlich auch den Verdacht, dass die Eichhörnchen mit ihrer Buddelei daran nicht ganz unschuldig sind. Aber die Krokusse müssen sich trotzdem enorm vermehrt haben. Als ich vorhin den Nachtigallenweg entlang spazierte, fiel mir auf, dass die Grünstreifen zwischen den alten Platanen im Moment eher fliederfarbene Streifen sind. So viele Krokusse blühen dort. Das sieht total schön aus.

Das Beitragsheaderbild habe ich übrigens in der Parkstadt fotografiert und mir erlaubt, den Werbeschriftzug durch meinen Titel zu ersetzen. Falls das trotzdem noch Werbung ist, dann krieg ich da jedenfalls nix für.

Ich kann mich nicht sattsehen an den Krokussen.

Auch im Garten blühen sie wirklich an den unmöglichsten Stellen. Hier ziemlich verborgen zwischen Farn und Zaubernuss.

Seit ein paar Tagen sind auch die ersten Sternhyazinthen (Chionodoxa luciliae) – auch Schneeglanz oder Schneestolz genannt – aufgeblüht.

Und immer mehr Blätter von Narzissen, Tulpen und Hyazinthen kommen durch die Erde. Hoffentlich wird es nicht mehr zu kalt. Meine dunkellila Lenzrosen kann ich dieses Jahr vergessen. Die sehen grauslich aus. Ich werde sie ausgraben und in einen Topf setzen. Das hatte ich sowieso vor. Dort, wo sie steht, ist kein guter Platz für diese schöne Pflanze.

Morgen Vormittag geht es endlich zum Friseur! An sich bin ich ganz gut klargekommen, aber nun muss doch mal wieder der Profi ran.