Also “Learning by writing” anstelle von Learning by doing”.

Es hat sich vielleicht schon herumgesprochen, dass ich an einem neuen Buch schreibe. Es wird diesmal weder Kriminal- noch Liebesroman. Nein, ihr wisst es ja schon lĂ€ngst: Ein Ratgeber ĂŒber das Bloggen. Ich dachte eigentlich, das wird keine große Sache, weil ich selbst schon seit ewigen Zeiten blogge und einiges an Erfahrung habe. Aber weit gefehlt. Wohl habe ich zunĂ€chst munter drauflos geschrieben, manches recherchiert, aber ich war immer im Flow.
Jetzt in der Überarbeitungsphase komme ich plötzlich vom Hundertsten ins Tausendste. Plötzlich frage ich mich, wo bin ich wirklich auf dem neusten Stand, wo vielleicht eher in Routine erstarrt? Das ist spannend. Wieder wird recherchiert, manches komplett neu durchdacht und einiges landet im Papierkorb. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Ohne Ausdruck meines Manuskriptes werde ich nicht glĂŒcklich. Trotzdem wird stĂ€ndig sowohl am PC – wo ich mit Papyrus Autor schreibe – als auch auf dem Tablet mit Word ergĂ€nzt, umgeschrieben, neu durchdacht. Kaum habe ich ausgedruckt, sind die Seiten wieder hinfĂ€llig, weil vieles umformuliert wurde. Zwei Testleserinnen haben vermutlich die erste Rohfassung viel zu frĂŒh erhalten. Aber beide wissen zumindest, dass es eine Rohfassung ist.

Und dann sind da die Zweifel. Es gibt wirklich tolle Seiten im Netz, wo man sich eigentlich alles an Wissen anlesen kann, was ich vermitteln möchte. Und mehr. Wozu also noch ein Buch? Ich hoffe dennoch, dass „Bloggen macht glĂŒcklich“ ein wenig mehr werden wird als nur ein weiterer Ratgeber. Auch dank eurer Teilnahme an meiner Blogparade und diversen Kommentaren. DafĂŒr ein dickes Dankeschön!

Das Wetter ist heute ideales Schreibwetter – um es mal positiv zu umschreiben *lol*. Es stĂŒrmt und regnet wie verrĂŒckt. Das Tief Eugen hat uns voll erwischt. Und dennoch habe ich etwas zum Fotografieren entdeckt. In unserem Wintergarten.

Ich bin mir nur nicht sicher, ob es sich bei dem hĂŒbschen Bienchen um eine Weiden-Sandbiene oder um eine Graue Sandbiene handelt.

So, nun wird weitergelesen und recherchiert. Und was macht ihr so bei diesem Wetter?

Nachtrag: So – uff! – nun habe ich fĂŒr meinen Firefox Browser endlich ein Feedreader Ad-On gefunden, das mir gefĂ€llt. Es heißt Drop Feeds und geht in der Sidebar des Browsers auf. Dort werde ich jetzt meine Lieblingsblogs einpflegen. Die Darstellung ist super. Bei einigen Blogs mit Fotos, bei anderen nur Text. Das liegt an den individuellen Einstellungen des jeweiligen Blogs. Wer die Leser gerne auf seine Seite holen möchte, sollte sich fĂŒr die Kurzform entscheiden. Andernfalls kann man den kompletten Artikel samt allen Fotos im Reader lesen. Zum Kommentieren muss man aber immer auf die Seite. Das geht im Feedreader glĂŒcklicherweise nicht. Jetzt kann ich auch endlich meinen Google Blogspot-Blog aufgeben, den ich mir nur wegen der Blogroll eingerichtet hatte. Das Gadget von Blogspot ist ja schon ziemlich genial. Schade, dass WordPress so etwas nicht hat.  Das muss ich als ausgesprochener WordPress Fan mit einigem Neid zugeben.

Nachtrag #2: Gerade noch den Inoreader entdeckt, da ich auf dem Tablet mit Google Chrome unterwegs bin. Der gefĂ€llt mir auch sehr gut. Wenn der auch am PC mit Firefox funktioniert, wĂ€re das optimal.  

Welchen Feedreader benutzt ihr eigentlich?

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