Der winzige Falter, den ich heute Morgen in der Küche am Fenster vorfand, hatte eine hübsche orange-braune Farbe. Sonst wäre er mir kaum aufgefallen, denn er war nicht viel größer als 1 cm Breite mal Höhe. Ich habe mich ihm dann mit dem Makroobjektiv genähert und – wie häufig bei Insekten – bleibt in der Makroaufnahme die Schönheit auf der Strecke. Selbst Libellen sehen ja oft in großer Vergrößerung ziemlich gruselig aus. Ich denke, er gehört zu den Zünslern, aber genau bestimmen konnte ich ihn nicht.

Hier seht ihr ihn von unten, so wie er am Rand des Fensters hing. Hat was von einer Fledermaus.

Und das ist er etwas später, nachdem ich ihn offenbar doch aufgestört hatte.

Die Beine finde ich schon ziemlich interessant. Da stehen so kleine Fortsätze ab, wie Ästchen an einem Zweig. Das erinnerte mich sofort an diese exotischen Stabheuschrecken, die man von dem Zweig, auf dem sie sitzen, kaum noch unterscheiden kann.

Apropos Küche! Das passt jetzt zwar nicht wirklich *lol*, aber … ich habe die ersten Tomätchen geerntet. Und zwar vor allem von den dunkel gestreiften. Die sehen schon ein bisschen ulkig aus. Probiert habe ich sie noch nicht. Mache ich dann heute Abend.