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Das wunderbare Tor aus dem Headerbild hätte sich doch wirklich noch in einer Wasserfläche spiegeln können. Hat mir den Gefallen aber nicht getan – wie sollte es auch? Es gehört zu einer versteckt am Waldrand von Kelkheim liegenden Villa mit parkähnlichem Garten.

Mein „T“ in die neue Woche für Nova bleibt hier im Beitrag eher nachdenklicher Natur. „T“ steht tatsächlich für Thema – mein Thema in nächster Zeit. Aber kommen wir doch zunächst mal zu den

 

Spiegelungen

Das neue Projekt von Sandra – Famillini geht heute an den Start. Vor etwa einem Monat hat sie es bereits angekündigt und natürlich sind mit dafür schon einige Motive untergekommen. Beispielsweise der Schwan aus dem Stadtpark. Ein Klassiker, was Spiegelungen betrifft.

Beim nächsten Bild lohnt es sich, genauer hinzugucken. Was seht ihr? Den Himmel? Ein Wolkenloch? Stimmt beides, aber gespiegelt im Wasser des Kelsterbacher Staudenweihers.


„T“ in die neue Woche und darüber hinaus

Zurück zum „T“ in neue neue Woche von Nova. Das „T“ wird von mir von Tor oder Tür einfach mal zum Thema umgewidmet. Aus der Nummer „Bloggen macht glücklich“ komme ich ja nun so schnell nicht wieder raus. Will ich auch gar nicht. Macht mich glücklich. Aber Bloggen ist auch ein gewaltiger Zeitfresser. Vor allem, wenn man versucht, auf allen Hochzeiten zu tanzen. Will heißen, wenn man versucht täglich zu bloggen, ein Dutzend immer neue Fotos zu präsentieren, an Projekten teilnimmt und selbst ein oder mehrere Projekte hostet. Die meisten von euch kennen das. Und auch den Frust, das Gefühl der Überforderung, wenn es zu viel wird. Überfordert fühle ich mich bisher nicht. Aber ich merke, dass so manches andere auf der Strecke bleibt und ich Projekte nur mit halbem Herzen bediene. Eins davon ist sicher das Zitat im Bild. Liebe Nova, ich werde in Zukunft darauf verzichten. Ich mag Bilder und ich mag Zitate. Alles zu seiner Zeit. Viele Zitate wiederholen sich und was so alles unter Aphorismen (Weisheiten!) geführt wird, sind oft nur Binsenweisheiten oder alter Wein in neuen Schläuchen. Vermutlich wird auch das „T“ in die neue Woche gecancelt. Ich habe schlichtweg viel zu wenig Bilder von interessanten Toren und Türen. Und es kommt noch etwas dazu: Liebe Nova, dein Blog gehört zu denen, die mich nach wie vor mit ihrem „Mühlen“ zeitweise in den Wahnsinn treiben. Wenn ich nicht aufpasse wie Teufel, ist mein erster Kommentar immer weg. Dein Blog ist nicht der einzige, aber es gibt andere Blogspot-Blogs, die auf dem neusten Stand gehalten werden und das Problem nicht haben.


Bullet Journal

Mein Thema der nächsten Monate wird vermutlich wieder das Zeitmanagement werden. Ein kleiner Anstoß kam kürzlich von Jutta, als sie nicht zu Unrecht in einem Kommentar schrieb: Da musst Du einfach mal Dein Zeitmanagement überdenken. Wo sie recht hat, hat sie recht. Und da wird mal wieder mein Bullet Journal ins Spiel kommen. Das habe ich jetzt lange nur noch als Tagebuch weitergeführt, was ja auch nicht verkehrt ist. Aber auch das nur noch sporadisch. Und das ist schade. Gestern Abend hatte ich plötzlich das dringende Bedürfnis, mal wieder zu schreiben. Und zwar analog, auf Papier. Denn ihr könnt sagen, was ihr wollt, es ist doch etwas anderes, in alten Tagebüchern zu schmökern als am PC nach Eintragungen im Blog zu suchen. Zumal ich in einem Tagebuch ganz andere Sachen festhalte. Noch weiß ich nicht so ganz genau, wie mein neues BuJo ausfallen wird. Da habe ich ja schon so manches ausprobiert. Aber es soll mir helfen, meinen Tag wieder besser zu strukturieren. Denn das ist, wenn man im Grunde nicht viel mehr vorgegebene Notwendigkeiten hat, als Einkaufen, Kochen und Haus & Wohnung sauber halten, gar nicht so einfach. Man tut mal dies, man tut mal jenes und wusch ist so ein Tag wieder herum. Das ist bestimmt eine herrliche Vorstellung, wenn man noch im Berufsleben eingespannt ist, aber im Rentenalter auf Dauer nicht befriedigend. Vieles führe ich immer noch auf meinen großen Zusammenbruch zurück. Aber das ist so viele Jahre her, dass es eigentlich nicht mehr als Entschuldigung dienen kann. Corona hat zudem dazu geführt, dass ich außer zum Einkaufen und Fotografieren kaum noch aus dem Haus gehe. Shopping war ja noch nie so meins, Museumsbesuche auch nicht unbedingt, aber ein reines Eremitendasein auch nicht. Da ich von Familie umgeben bin, fällt mir das nicht wirklich auf, aber es ist ein bisschen wenig.

Also – es wird sich einiges ändern. Ich werde euch auf dem Laufenden halten. Denn ohne Bloggen geht’s natürlich nicht.

 

Großer Perlmuttfalter (Speyeria aglaja)