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Als ich am Sonntag im Liederbachpark unterwegs war, fiel mir aus einiger Entfernung ein Baum auf, dessen Wurzel – oder der untere Stammteil – mich an ein Frauengesicht erinnerte. Deshalb habe ich davon fĂŒr Juttas Projekt „Close to the ground“ auch ein Foto gemacht. Ich sehe ja in vielen BĂ€umen Gesichter oder Wesen. Nicht jeder kann das nachvollziehen. Auf dem Foto kann man das vielleicht auch nur bedingt erkennen. Da fĂ€llt eher der „RĂŒssel“ auf. Aber wenn ihr das Ganze am PC betrachtet, dann steht mal auf und geht ein, zwei Schritte zurĂŒck. Dann seht ihr vielleicht auch, was ich gesehen habe.

Knorrige alte BaumstĂ€mme gibt es im Park zuhauf. Und den Liederbach musste ich natĂŒrlich auch fotografieren. Immer nur von oben. Anders als bei uns kommt man in Oberliederbach nicht so wirklich ran ans Wasser.

 

Verlinkt mit „Close to the ground“

Hunger? Karotten-Curry-HĂ€hnchen-Eintopf mit Reis

Schnell gemacht und sehr lecker. Herbst und Winter sind bei mir Eintopfzeit. Nichts wÀrmt besser von innen. Ich gebe euch nur mal ungefÀhre Mengen an, weil ich das Pi-mal-Daumen gekocht habe.

  • HĂ€hnchenfleisch ungefĂ€hr 4oo – 6oo g (reicht dann fĂŒr vier Personen)
  • Reis – etwa eine etwas grĂ¶ĂŸere Tasse
  • 4 dicke Karotten
  • 1 – 2 Zwiebeln
  • 1 – 2 Handvoll TK-Erbsen
  • 1 Becher Schmand, Joghurt, FrischkĂ€se, Kokoscreme – da könnt ihr kreativ werden
  • GemĂŒsebrĂŒhe oder HĂŒhnerbrĂŒhe zwischen 500 und 800 ml, je nachdem ob ihr es eher flĂŒssig oder cremig wollt
  • Salz, Pfeffer, Chiliflocken, Currypulver, Kurkuma – irgendwie auch nach Vorliebe

HĂ€hnchenfleisch und Zwiebeln in etwas Öl anbraten (alles gewĂŒrfelt). Mit Pfeffer, Salz und Currypulver wĂŒrzen. Dann kommen die geschnibbelten Karotten dazu. Den Reis habe ich bereits mit GemĂŒse- oder HĂŒhnerbrĂŒhe aufgesetzt und kurz vorgekocht und gebe es so komplett mit in den Topf. Das Ganze dann etwa 20 Minuten schmurgeln lassen. Wenn es durch den Reis zu dick wird, etwas mehr BrĂŒhe zugeben. Oder einfach Wasser, wenn es nicht zu viel ist. Kurz vor Ende die TK-Erbsen dazugeben. Die brauchen nicht lange. Dann Schmand oder was auch immer einrĂŒhren, Chiliflocken unterrĂŒhren (Vorsicht!) und dann noch mal abschmecken. Zum Schluss die kleingehackte Petersilie drĂŒberstreuen. Sehr, sehr lecker! Ich hatte den Schmand mit KrĂ€uterfrischkĂ€se gemischt. Das nĂ€chste Mal probiere ich es mit Kokoscreme aus. Wer es leichter mag, nimmt Joghurt.


Kall, mei Drobbe! Was hat die SĂŒwag wieder angestellt? Seit ungefĂ€hr 17 Uhr hatten wir im Frankfurter Westen mal wieder keinen Strom. Das ist im Sommer tagsĂŒber schon blöd, aber Ende Oktober noch viel blöder. Wir haben alles an echten und unechten Kerzen und Taschenlampen zusammengesucht. Sogar mein mit Batterien betriebener Schwibbogen kam etwas verfrĂŒht in diesem Jahr zum Einsatz. Und dann ĂŒberlegst du dir, was ĂŒberhaupt funktioniert. Bei dieser Gelegenheit habe ich festgestellt, dass meine Prepaid-Karte vom Handy abgelaufen ist đŸ€Ł, und der Akku auch fast leer war. So viel dazu, wie oft ich das Teil benutze. Immerhin hatte ich ein noch ungelesenes Buch auf dem Kindle. Und der ist beleuchtet. Der Göttergatte ist zu einer Vorstandssitzung in den Tennisclub, wo es immerhin im Clubhaus einen Kamin gibt. Man glaubt nicht, wie schnell es um diese Jahreszeit im Haus auskĂŒhlt. Kurz nach 23 Uhr war der Strom wieder da.

 

Handyfoto