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Es lässt sich nicht leugnen. Die Gefährt*Innen meiner Kindheit und Jugend werden immer weniger. Und egal, ob es sich um Menschen handelt, mit denen ich real verbunden war oder Stars, die mich irgendwann im Leben begeistert haben, es macht traurig. War es eben noch der Schauspieler Volker Lechtenbrink, so versetzte es mir heute Morgen einen Schock, als ich lesen musste, dass auch Marie Versini gestorben ist. Sie war als Winnetous zauberhafte Schwester Nscho-Tschi so sehr ein Idol meiner Kindheit wie der 2015 verstorbene Pierre Brice. Marie Versini wurde 81 Jahre alt. 

Ich habe ein paar Fotos von einem Urlaub 2004 in Kroatien herausgesucht, in dem wir uns auch auf Winnetous und Nscho-Tschis Spuren begeben haben. Das Headerbild ist eine Montage aus einem Bild, das ich selbst fotografiert habe (Plitvicer Seen = Silbersee), und einem Foto von Marie Versini aus dem Internet. Fotografiert habe ich damals mit der Olympus CAMEDIA C-720 Ultra Zoom (3,0 MP Digitalkamera 8x optischer Zoom) Die bekommt man heute für unter 50 Euro auf ebay angeboten. Siehe auch Foto-Historie (Kameras & Zubehör)

An den Wasserfällen versuchte Nscho-Tschi  Old Shatterhand zu sagen, dass sie ihn liebte. Und nur seinetwegen nach San Luis wollte, um die Sitten und Gebräuche der weißen Menschen zu erlernen. 

Die Schleife des Zrmanja-Flusses, der zum „Rio Pecos“ wurde. Hier war es, wo Old Shatterhand mit Inschu-Tschuna um sein Leben schwamm und paddelte. Wir haben ewig nach diesem Spot gesucht. Ich meine, er befindet sich im heutigen Nationalpark Starigrad-Paklenica. Dort, wo ich beim Fotografieren stand, muss man sich im Film Winnetous Pueblo vorstellen.


Und am Ende: Berge im Velebit-Gebirge in der Nähe von Zadar, wo sowohl Nscho-Tschi als auch später Winnetou ums Leben kamen.

Ich glaube, ich werde mir heute Abend mal wieder eine Winnetou-DVD angucken. Wie gut, dass mein betagter Fernseher noch einen eingebauten Player hat. Nix mit Streamen und so … Unser Wetter ist heute wieder grau in grau und ziemlich kalt. Mein Futtertisch wird nach wie vor nicht besucht. War wohl doch ein Fehlschlag. Dabei gibt es durchaus Vögelchen im Garten. Meisen und Buchfinken habe ich weiter hinten beobachten können.

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