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Juhu – meine Kamelie hat es geschafft. Sie blüht nun wirklich. Deshalb darf sie heute auch Tagesbild Nr. 105 der Fotochallenge sein.

Einen ersten Gartenrundgang habe ich schon gleich nach dem Frühstück gemacht. Am Bienenhotel ist alles paletti. Und auch in den hohlen Brettern, die teilweise im Carport unter dem Dach liegen, nisten Wildbienen.

Beim oberen Bild habe ich gerade den Moment verpasst, als die Hummel ausflog. Rechts unten ruht sich eine fleißige Gehörnte Mauerbiene mal ein bisschen außen auf dem Bienenhotel aus und tankt Sonne. Das etwas milchig-trübe links kommt durch das Plexiglas (Reflektion) zustande.


Auch die Großen Wollschweber müssen sich ab und an ausruhen. Derzeit fliegen sie mit großer Begeisterung die Blüten der Bergenien rund um den Teich an.


Und noch schnell ein Blick auf die Küchenschellen, die direkt neben einer Treppe einen eher unmöglichen Platz haben – total eingezwängt – sich dort aber seit Jahren offenbar wohlfühlen. Also sollen sie da auch bleiben. Zu den pinkfarbenen gesellen sich jetzt die Blüten der dunkellilafarbenen.

Die Biene sollte weiter oben erscheinen. Aber ich habe zwischendurch vom alten Editor zu Gutenberg gewechselt. Da hat sich der Editor wohl etwas „verschluckt“. Halb so wild. Ich wollte euch die Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta) nur nochmal etwas größer zeigen. Es scheint, als wären alle Bewohner des Bienenhotels Gehörnte Mauerbienen. Sie gilt nicht als gefährdet, ist aber dennoch geschützt – wie alle unsere Wildbienenarten.

Euch allen weiterhin einen angenehmen Feiertag.