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Was für ein Mistwetter da draußen. Heute ist es wirklich nur noch ätzend: Regen und Sturm. Nichtsdestotrotz bin ich gerade mal mit der Schere in den Garten und habe mir Tulpen abgeschnitten. Eigentlich für mich ein „No Go“. Normalerweise schneide ich nur Blumen, die am Boden liegen oder sonst wie Schaden genommen haben. Aber bei dem Wetter! Außerdem haben wir Tulpen genug!

Mein Foto Nr. 97 für die 365-Tage-Challenge, hosted bei Bernhard

Der viele Blütenstaub wird ihr nun leider nicht mehr viel nützen – und auch keinem Bienchen. Schwere Zeiten!

Gerade hatte ich mich gefragt, warum ich heute mit der Computerbrille wieder so schlecht zurechtkomme. Nun – ich hatte die normale Lesebrille auf 🙁  Frau wird doch alt. Aber zumindest zeigt mir das nun im direkten Vergleich, dass ich mit der neuen Brille am PC doch besser dran bin. Jetzt habe ich sie wieder auf der Nase.
Inzwischen wird bei mir bokashiert (= kleingeschnippelt) was das Zeug hält. Mehr als kleinschnippeln und sammeln geht ja zunächst mal nicht. Und weil ich bei diesem Wetter auch nicht dauernd raus zum Resteeimer will, wird in Tupperdosen gesammelt oder was sonst gerade rumsteht. Mein Mann grinst sich derweil einen ab. Ist mir wurscht. 


Schnittgut – auch überflüssiges Tulpengrün und die verwelkten Narzissen werden kleingeschnitten und wandern anschließend mit alten Gemüseresten etc. in den Bokashi-Eimer. Meine Eimer beobachte ich gerade äußerst kritisch durchs Fenster, denn der Sturm nimmt zu. Aber sie stehen ziemlich geschützt. Ich hoffe, da fliegt nichts weg. Auch die Kamelie habe ich noch mal ums Eck in einen geschützten Bereich gezogen. Wäre ja ein Jammer, wenn die sich gerade öffnenden Blüten abfallen würden, weil der Sturm den Kübel umbläst.

Passt gut auf euch auf!

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