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Gestern Abend habe ich mich mal wieder der Bildbearbeitung gewidmet, und bin nach den Videos, die ich mir über diverse Kameras angeguckt habe, umgeschwenkt auf eben solche zum Thema Lightroom und Photoshop. Das sind zwei so mächtige Programme, da lernt man auch nie aus. Man nutzt sie normalerweise zum Entwickeln der RAW – also Roh-Dateien. Aber auch aus JPEG-Bildern kann man noch so einiges herausholen.

2013 habe ich im Leipziger Zoo mit der Panasonic Lumix FZ200 folgendes JPEG-Bild aufgenommen: (Die Werte sind haarsträubend genug: Blende f/2.8 – ISO 1250 – bei 1/250 Sek. Frag mich keiner warum. Ich nehme an, die Kamera stand im Automatikmodus. Das Foto fiel entsprechend aus.)

Ich habe die beiden Fotos vom 4:3-Format ins 2:3-Format gebracht und das untere in Lightroom bearbeitet – wohlgemerkt ein JPEG. So kann es sich doch nach fast zehn Jahren plötzlich sehen lassen. Es lohnt sich tatsächlich, wenn man sich alte Fotos noch mal vornimmt und mit den Techniken von heute bearbeitet. Ich habe in erster Linie mit den Maskierungsmodi von Lightroom gearbeitet und dabei sowohl den Luminanzbereich als auch den Radialverlauf und den Pinsel zusammen mit der Schnittmengenbildung angewandt. Diese Schnittmengenbildung war dabei für mich der Hauptlerneffekt aus dem Video, das ich mir vorher angesehen hatte. [Unlocking Lightroom’s Darkest Editing Secret! – Mark Denney] Ups, ich muss das nochmal kontrollieren, ich glaube, das war das verkehrte Video, aber auch ein sehr interessantes.

Nachtrag: Was ich eigentlich meinte (Maskierungs-Tools in Lightroom) ist dieses hier: The Secret Lightroom Tool I now use on every photo von Nigel Danson. Die Maskierungstools benutze ich schon länger, aber die geniale Sache mit der Schnittmengenbildung kannte ich noch nicht.

Das von mir gestern erwähnte Galerieproblem im Gutenberg-Editor nach dem WordPress-Update hat sich gelöst. Da gibt es jetzt ein „+“- Zeichen, das man anklicken muss, um nach dem ersten Bild weitere hinzuzufügen. Irgendwie war das vorher anders.

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