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Je mehr es bei meinem Besuch im Opel-Zoo auf Mittag zuging, umso weniger Tiere ließen sich blicken. Logisch – denen war es auch zu heiß. Die meisten lagen irgendwo im Schatten, tunlichst auch noch gut verborgen vor neugierigen Besuchern mit Kameras. Im Headerbild seht ihr übrigens nicht etwa die „Löffel“ eines großen Hasen, nein – das sind Känguruohren.


Auch die Geparden ließen sich kein bisschen stören. Diese Gepardin konnte ich gerade so eben mit dem Tele erwischen, Nr. 2 war selbst dafür zu weit weg.

Für Juttas „Close to the ground habe ich den schläfrigen Löffelhund mitgebracht.


Der Löffelhund (Otocyon megalotis), auch Löffelfuchs oder Großohrfuchs genannt (englisch: Bat-eared-Fox), ist einzigartig unter den Hundeartigen. So außergewöhnlich, dass ihnen eine eigene Gattung zugesprochen wurde. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Insekten und hier besonders Termiten und Heuschrecken. Als Anpassung an diese Ernährung haben Löffelhunde kleinere Zähne und die großen Ohren entwickelt. Mit den Ohren können Löffelhunde Insekten im Bau oder der Erde lokalisieren und sie ausgraben. In den kühleren Monaten sind sie tagaktiv und in den heißen, trockenen Monaten weichen sie der Hitze aus und sind mehr nachtaktiv.

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