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Meine Lebensgeister erstarken wieder. Heute Morgen war es schon ziemlich kühl und es fielen auch ein paar Regentropfen. Bei unter 20°C habe ich mich erst einmal im Haus an Putzarbeiten gemacht, später ging es dann hinaus in den Garten. Die Sonne schien wieder und leckte das bisschen Regen auf. Im Moment ist immer noch der Teich bzw. Teichrand dran, aber teilweise schneide ich auch Gehölze zurück, die mich entweder behindern oder größere Dürreschäden davongetragen haben. Dabei habe ich auch einige Kleinlebewesen aufgeschreckt. Das bleibt nicht aus.

Als Tagesbild Nr. 246 für die 365-Tage-Challenge habe ich euch ein Marienkäferle mitgebracht.

Bevor ich euch noch ein paar Bilder aus dem Garten zeige, kommt aber noch mein Schwarz-Weiß-Foto für Czoczos „Black & White“- Challenge: ein abgeerntetes Maisfeld aus Niederhofheim.

Mich erinnert es ganz entfernt an Kriegsgräberfelder mit den unzähligen gleichartigen Kreuzen. Wisst ihr, was ich meine?

Alles auch verlinkt mit Lorettas & Wolfgangs „Gartenglück“

 

Zurück in den Garten. Unter dem alten Laub und den vertrockneten Blüten des Frauenmantels war es am Teichrand doch recht feucht. Und hier habe ich auch mal wieder Schnecken entdeckt, sowohl einige Gehäuseschnecken als auch die braunen „Schleimis“. Aber verglichen mit anderen Jahren gab es in diesem trockenen Sommer kaum Schnecken.

Der Mehlsalbei ist offenbar auch bei Baumwanzen beliebt.

Ich glaube, es ist eine Beerenwanze (Dolycoris baccarum). Auf dem zweiten Foto kann man die roten Augen ganz gut erkennen. Fühler und Beine sind geringelt. Ich dachte erst an eine Purpurfruchtwanze, aber die hat rote Beine.

Junge Ringeltaube. Ihrem Jugendkleid fehlt die grüne, rote und weiße Halszeichnung der erwachsenen Tiere. Am Hals hat die Mauser aber schon eingesetzt und man erkennt die spätere Färbung bereits ansatzweise.

Gestern am späten Nachmittag sind mir diese hübschen Kerlchen aufgefallen, die gleich im halben Dutzend herumflogen. Aber ich bin noch total unsicher, welche Art das ist. Was meint ihr? Der kräftige Schnabel und die Federzeichnung lassen fast nur den jungen Buchfink zu – oder?

So, das war’s für heute. Ich wünsche weiterhin ich schönes Wochenende. Ich geh noch mal in den Garten. Die Sonne scheint wieder.

Auf demselben Ast wie oben, aber definitiv ein anderer Vogel – ein junger Girlitz, würde ich mal sagen.

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