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Endlich wieder Sonne! Und heute mal ein schönes Herbstfoto im Header. Manchmal bin ich der schwarzen 365-Tage-Headerkreation ein bisschen überdrüssig. Zunächst bin ich am Morgen durch den noch feuchten Garten gestromert. Mein Tagesfoto zeigt die Blüten der Zaubernuss, die sich wie immer im Herbst parallel zur Ausbildung der Nüsschen und der kunterbunten Blattverfärbung zeigen. Das ist für mich immer das reinste Wunder. Und weil ich inzwischen weiß, dass die Zaubernuss trotzdem auch im Winter noch einmal blüht, freue ich mich darüber.

Tagesfoto Nr. 276 der 365-Tage-Challenge, hosted by Bernhard


Ganz schön nass war es am Morgen noch. (Nikkor 50mm – ISO 125 – 1/250 Sek – f/7.1 – Nikon Zfc)

Ich glaube, ich habe die winzigen Blüten des Schneckenknöterichs noch nie so genau gesehen. Seht ihr auch die mikroskopisch kleine Ameise?
(Nikon Zfc mit Nikkor 50mm, ISO 125 – f/7.1 – 1/250 Sek)

An die Nidda ging es dann mit der Canon R7 und auch das neue 100-400mm Tele war dabei. Das kam aber kaum zum Einsatz, jedenfalls anfangs nicht, denn am und im Wasser war nichts los. Dafür jede Menge Radfahrer und Spaziergänger unterwegs. Kein Wunder, dass sich da kaum Tiere zeigen. Sogar ein mutiger Stand-up Paddler war unterwegs. Keine Ahnung wie viel Grad die Nidda derzeit hat.

Durch einen Schrebergartenzaun gelunzt und ein sehr spezielles Huhn fotografiert. Leider nicht so ganz scharf und mit einem viel zu unruhigen Hintergrund, deshalb habe ich mal ein bisschen mit Weichzeichner rumgebastelt.

Dann endlich am Grill’schen Altarm was gesichtet. Aber die halbstarken Schwäne sind selbst für das 400mm Tele fast noch zu weit weg. Das Jugendgefieder gefällt mir.


Na also, geht doch. Es bewegt sich mal einer. – Canon R7 – 400mm – 1/400 Sek – ISO 640 – Blende f/8 – Ausschnittvergrößerung – An den Nidda-Altarmen ist es immer ziemlich finster. Da ist es schon ein bisschen blöd, dass das 100-400mm Tele nicht das lichtstärkste ist.

Bunte Nilgans kommt immer gut.


Vom Erpel sieht man nicht viel, aber er macht ein ganz schönes Spektakel.


Grüne Beine? Es kann nur eine geben: Teichralle (Gallinula chloropus). Aber seht mal genau hin. Wären wir nicht an der Nidda, sondern irgendwo in Afrika oder Südamerika, würde ich behaupten „Vorsicht, ich sehe Kopf und Schnauze eines (Mini-)Alligators“ 😉  Seht ihr ihn auch?

Mit einem letzten Blick auf die Nidda, dieses Mal flussabwärts, mache ich Schluss für heute. Und verlinke den Beitrag mit Lorettas & Wolfgangs „Herbstglück“.