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Heute hat mich die Wettervorhersage an der Nase herumgeführt. Eigentlich sollte es vormittags schön sein und ab Mittag dann die Regenschauer durchziehen. Nun – morgens schien mal kurz die Sonne, aber es war kalt. Irgendwann habe ich mich dann auf den Weg gemacht, um mein 12 x 1 im Wandel der Zeit-Motiv für Christa zu machen. Prompt zogen Wolken auf und die Sonne war weg.

 
Da kann man nichts machen. Und leider ist die schönste Zeit am Kreisel auch definitiv vorbei. Ich glaube auch nicht, dass gärtnerisch jetzt noch viel passieren wird. Man sieht deutlich, dass bei uns Bäume und Büsche schon viel Laub verloren haben. Das ist wohl der deutlichste Unterschied zum Septemberbild. Dafür wirkt so einiges durch den vielen Regen im September jetzt wieder grüner.

Hier kommt dann auch gleich mal die Galerie aller Bilder seit Januar:

Ich schiebe gleich noch mein Tagesbild Nr. 296 nach, das ich ganz in der Nähe fotografiert habe: Sonnenblumen! Ist doch nochmal ein richtig aufbauender Anblick.

Ich bin dann noch ein bisschen durch die nassen Wiesen gestromert und am Ende ohne viele Fotos, aber mit ziemlich feuchten Hosenbeinen wieder nach Hause gefahren. Alle Fotos wieder mit der Nikon Zfc und dem Kit-Objektiv. Nicht dass ihr denkt, ich hätte den Spaß an meiner neuen Canon R7 schon wieder verloren. Nein, ich habe im Januar das 12 x 1-Projekt mit der Nikon angefangen und deshalb bleibt es auch dabei.


Felder und Wiesen sind wieder total grün. Das ist wirklich verrückt, wenn man an das ganze Braun und Gelb im Sommer zurückdenkt. Was mir heute auffällt, hat Marius kürzlich schon angesprochen: Die Canonfarben unterscheiden sich doch beträchtlich von den Nikon- oder Sonyfarben. Die Nikonbilder, die ich gestern und heute entwickelt habe, sind viel blaustichiger als die Canonfarben. Ich kann das zwar in Lightroom und Photoshop oder mit Filtern beeinflussen, aber die Grundtendenz ist eindeutig. Und ich muss sagen, dass mir die Canonfarben tatsächlich besser gefallen, auch wenn ich die neue Kamera wirklich noch nicht lang habe. Ich sollte tatsächlich mal beide Kameras mitnehmen und mehrere Motive mit beiden Kameras fotografieren.


Viel Wasser hat der Liederbach noch nicht wieder, aber immerhin ein bisschen. Um an den Bach zu kommen, musste ich durch die feuchten Wiesen, was mir dann auch die nassen Hosenbeine beschert hat. Trotz der vielen Nässe habe ich nur ein paar winzige Pilze entdeckt.


Eine Baumreihe entlang des Liederbachs. Überall wo Wasser fließt, behalten die Bäume ihre Blätter viel länger und sind auch noch nicht so bunt wie anderenorts. Ausnahmen bestätigen die Regel 😉

Ein „T“ für Nova habe ich leider nicht – kommt trotzdem alle gut in die neue Woche und macht euch noch einen gemütlichen Sonntagabend!
Oder wartet mal, ich hätte da vielleicht noch etwas aus Wiesbaden – das „Tor“ zu den Schönen und Reichen 😉

Das Luxushotel Nassauer Hof liegt direkt an der Wilhelmstraße – wo sonst? – gegenüber vom Bowling Green, Kurhaus und Casino. Die Wilhelmstraße ist ‚der‘ Boulevard unserer Landeshauptstadt schlechthin.

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