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Die dunkle Jahreszeit meint es mit uns Fotografen nicht unbedingt gut. Das Licht wird immer weniger und ein Blitz ist gerade für Naturfotografen nicht der Weisheit letzter Schluss. Lichtstarke Objektive sind meistens ziemlich teuer. Deshalb habe ich schnell zugegriffen, als ich das Canon RF 50mm  F1.8 günstig bekommen konnte. An der R7 ist es ein kleines Tele, durch das APS-C Format entspricht es etwa einem 85 mm Objektiv. Mal schauen, was ich damit in der Natur anfangen an. Auf alle Fälle lässt sich damit prima freistellen. Und scharf ist es auch.

Beim zweiten Foto habe ich gecroppt. Das geht, ohne dass sich größeres Rauschen bemerkbar macht. Aber alles hat seine Grenzen. Beim Headerbild, das ich durchs Fenster zum Vogelfutterhaus geschossen habe, musste ich heftig entrauschen. Aber ich habe auch heftig gecroppt. Da ist dann nicht mehr viel mit Schärfe. Das geht also wirklich nur in der allergrößten Not, wenn ich mal unbedingt in schwachem Licht etwas am Futterhaus fotografieren will. Das kleine Telezoom hat bei 150 mm schon Blende f/6.3, das Große bei 400 mm f/6.8 (was verglichen mit dem Kleinen gar nicht mal so übel ist). Ich habe bei den Testfotos die f/1.8 nicht ausgereizt (fragt mich nicht, warum). Die Fotos sind alle mit f/2.8 bei ISO 500 gemacht worden. Die Bokeh-Bubbles oben sind reingezaubert 😉

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