Bullet Journaling im Leuchtturm 1917
Nachdem ich Mitte Juni die Filofaxe hinter mir gelassen habe und wieder in den Leuchtturm 1917 zurĂŒck bin, habe ich heute das erste neue Monats-Set-up gebastelt. Ist ja schon ein bisschen mehr Aufwand, weil ich jetzt keine fertigen Inserts mehr benutzen kann. Andererseits wird man auch wieder kreativer. Ich zeige mal kurz meine letzte Juni-Woche. Die Aufteilung habe ich im Prinzip fĂŒr den Juli dann ĂŒbernommen. Am liebsten mag ich die neuen Wochen-Tracker. Sie bringen mir mehr als ein groĂer Monatstracker. Sie sind ĂŒbersichtlicher. Am Ende gibt es noch ein paar Links zu Webseiten und Videos, von denen ich mich gerne inspirieren lasse.
Hier sieht man gut, dass mir die Woche auf zwei Seiten reicht, weil ich Blutdruck und Gewicht inzwischen auf einer App festhalte, und meine Daylies in Tagebuchform auf den Seiten hinter der Woche schreibe. Ich glaube „Daylies“ ist nicht korrekt. Ich sehe das immer mit „ai“ – also Dailies – geschrieben. Aber das geht mir gegen den Strich. Ich erlaube mir diese kĂŒnstlerische Freiheit đ
Noch ganz jungfrÀulich die neue Woche. Das wird noch etwas bunter. Ich mag inzwischen mit das Malen von Wettersymbolen. Ist auch sehr einprÀgsam, wenn man spÀter mal nachschaun will. Das neue Wochenmotto wird mir sicher noch bis Sonntagabend einfallen.
Mein Einstieg in den neuen Monat ist eine Doppelseite mit einer Fotocollage und einem MonatsĂŒberblick. DafĂŒr habe ich wieder auf die Vorlagen von Manu Zimmermann (Manudesigns) zurĂŒckgegriffen, die ich noch besitze und mir immer wieder ausdrucken kann. Die Schnittkanten des Fotopapiers sind in Wirklichkeit nicht so auffĂ€llig wie hier auf dem Bild. Allerdings fĂ€llt der Unterschied zwischen dem weiĂen Fotopapier und der leichten Cremefarbe des Leuchtturms doch ziemlich auf. Das stört mich fast ein bisschen. Die beiden nĂ€chsten Seiten sind noch so gut wie leer. Das ist einmal eine Vorhabenliste fĂŒr Juli und die Gratitudeseite (Dankbarkeitsseite). Die fand ich frĂŒher ja fast ein bisschen albern. Aber inzwischen mag ich sie gerne. Ich bin ein Mensch, bei dem das Glas eher mal halbleer ist als halbvoll. Und da ist es nicht verkehrt, wenn man nachlesen kann, was einem eigentlich alles Gutes widerfahren ist. Das mĂŒssen ja keine groĂartigen Sachen sei. Kara Benz – Boho Berry – gestaltet die Gratitudeseite oft sehr kreativ. Das wĂŒrde mir auch gefallen. Mal schaun, was sich da eventuell anbietet.
Im Ăbrigen bin ich nach wie vor auch begeistert von der Trennung in Leuchtturm (BuJo) und Rhodia Notizbuch (Listen), die durch das Ledercover zusammengehalten werden.
Inspirationen im Web: Seiten, Videos & Social Media
Wenn ihr wissen wollt, wer mich inspiriert, dann hier mal ein paar Namen:
Musste ich leider 2021 löschen, weil die meisten nicht mehr existieren oder inzwischen echt schrott sind.
GrundsĂ€tzlich muss man leider feststellen, dass wirklich gute deutschsprachige Videos, von denen man etwas lernen kann, immer noch eher Mangelware sind. Oder ich habe sie noch nicht gefunden. Am ehestens wird man beim Thema Fotografie fĂŒndig.
Falls ihr gute Tipps fĂŒr mich habt, was man sich gewinnbringend (ist nicht monetĂ€r gemeint!) ansehen kann, dann immer her damit!
Dailys, das sieht eindeutig besser aus, das ĂŒberzeugt mich.
Liebe GrĂŒĂe
Karin
@Karin:

Liebe Elke, oh, wie schön, wieder mal eine Menge zum Thema Bujo! Du hast mich ja schon im Januar damit inspiriert, auch ich bin eifrig dabei und jeden Monat erneut damit beschĂ€ftigt, die EintrĂ€ge zu optimieren, es macht mir riesigen SpaĂ. Zu deiner Ăberlegung „Ich glaube âDayliesâ ist nicht korrekt. Ich sehe das immer mit âaiâ â also Dailies â geschrieben. Aber das geht mir gegen den Strich. Ich erlaube mir diese kĂŒnstlerische Freiheit“ „Dailies“ geht gar nicht, finde ich. Welche Sprache soll das denn sein??? Ich zeige mal, wie ich es schreiben wĂŒrde: „Daylys“ Sieht ungewohnt aus, entspricht aber… hier weiterlesen »
@Karin: Ja – aber das sieht doch furchtbar aus – oder? Klar, man schreibt im Deutschen auch Handys. Aber Handy ist ja auch ein Kunstwort. Dieses Denglisch ist eh schrecklich. Also ich bleibe einfach bei meiner Version. Laut Duden wĂ€re ĂŒbrigens die Dailys richtig. Der Tag „the day“ schreibt sich zwar mit „y“ hinter dem „a“, aber das Wort „tĂ€glich“ heiĂt tatsĂ€chlich „daily“ oder als Substantiv (kann eine Tageszeitung meinen) Daily.
Liebe Elke,
was Du immer fĂŒr einen Aufwand betreibst. Irgendwie muss ich auch mal wieder ein bisschen was tun. Mit dem Bloggen hat es eine Weile gedauert und hier wird das wohl auch so sein. Do hat sicher Recht, man muss sich wohlfĂŒhlen mit dem, was man macht. Mit der momentanen Art zu bloggen, fĂŒhle ich mich richtig wohl und es macht auch wieder SpaĂ. Ich denke, dass merkt man auch an meinen BeitrĂ€gen. Vorallem macht das Fotografieren wieder richtig SpaĂ.
Jedenfalls bewundere ich Dich immer mit Deiner ganzen Planung.
Liebe GrĂŒĂe
Jutta
Liebe Elke,
super Bullet Journal machst du!!! Unglaublich.. ich muss auch so eine machen, um mich richtig organisieren.
LG
Doris
@Doris: So, so. Bitte keine Kommentare nur zu Werbezwecken. Deine URL habe ich entfernt. Und wenn ich mir deine Formulierung so angucke, wĂŒrde ich bei euch keinen Ghostwriter beauftragen.
Liebe Elke, wĂ€hrend meiner Abwesenheit hast Du ja einiges geĂ€ndert und ich habe plötzlich festgestellt, dass ich schon lĂ€ngere Zeit nichts mehr von dir gehört/gelesen habe. Jetzt habe ich das Blog-Abo erneuert. Schau’n wir mal, ob es jetzt wieder funktioniert. Deine akribische Einteilung in Vorhaben, Planungen, Taten, Gedanken, Spielereien, Malen, Checkliste und…und… ist fĂŒr mich bewundernswert. Mich persönlich wĂŒrde so etwas eher hemmen. Ich genieĂe es jetzt, die Stunden/Tage/Wochen etc. ungebunden, zwangsfrei, spontan und „freiwillig“ nach Lust,Laune und vor allem gesundheitlicher Befindlichkeit zu verbringen. Die Gestaltung Deines persönlichen Lebensplaners allerdings gefĂ€llt mir sehr gut und wenn es Dir hilft, dann… hier weiterlesen »
@moni: Hallo liebe Moni, schön dass du wieder im Lande bist und danke fĂŒr deinen Besuch. Ich komme gerade vom Höchster Schlossfest und bin am Bilder sortieren. An der mainzauber-Adresse hat sich jetzt nur das „s“ bei https:// geĂ€ndert und je nachdem, was du vorher abgespeichert hattest, fehlt hinten das frĂŒhere /hp2012. Es ist also richtig einfach geworden. Einfach mainzauber.de im Browser reicht schon đ
Trotz, oder gerade wegen der „festen“ Seiten, kannst du deine KreativitĂ€t anwenden. Aber auch einkleben Bildern ist möglich. Hauptsache ist doch, dass du dich wohl im Journal fĂŒhlst.
Herzlich, do
@do von dies und das: So ist es. Danke fĂŒr deinen Kommentar.
Hallo Elke,
du bist ja fast perfekt mit Planung und so, mir wĂ€re das viel zu stressig, stĂ€ndig nachschauen was ist noch zu tun, was ist schon erledigt. Ich habe so meine Tagesplanung im Kopf und bin sehr variabel, kann schnell auf eine neue Situation einspringen. Nach meiner groĂen Herz OP habe ich meinen Tagesablauf auf meinen Gesundheitszustand eingestellt, das muss sein und das klappt auch, ich liebe die SpontanitĂ€t und bin auch dafĂŒr bekannt.
Liebe GrĂŒĂe
von Edith
@Edith: Ich muss mir ja keinen Stress draus machen. Aber ich bin normalerweise so der Typ „Kommsde heut nicht, kommsde morgen“ und das ist nicht immer gut. FrĂŒher war das anders, war auch nicht gut. So hilft mir das Bullet Journaling, mich an die Dinge zu erinnern, die ich mir vorgenommen habe. Ob ich das dann alles durchziehe, steht auf einem anderen Blatt. Aber der Tracker, auf dem tĂ€glich abgehakt wird, ob ich z.B. an meinem Krimi weitergeschrieben habe, ist schon sehr hilfreich. SpĂ€testens nach drei Tagen ohne HĂ€kchen reiĂ ich mich wieder am Riemen. BloĂ beim Sport klappt das… hier weiterlesen »