Was soll man zu diesem Wetter sagen? Am besten nichts mehr. Da hatten wir es gerade mal drei Tage schön (es werden doch nicht aus Versehen ein paar mehr gewesen sein?), schon regnet es wieder. Aber gestern war an unserem Gartenteich mal wieder richtig was los. Jedenfalls so für fünf Minuten. Es ist wirklich ulkig, aber die Vogelwelt scheint sich da irgendwie abzusprechen. Stundenlang ist nichts los und dann entern sie alle auf einmal den Teich. In der letzten Zeit habe ich sowieso nur wenige Vögel im Garten gesehen. Das schiebe ich allerdings auf die nachbarlichen Bauarbeiten. Da flüchten sich die Geflügelten wohl in die etwas weiter entfernten Gärten.
Mein Beitrag geht zu Ghislana und zum Projekt Naturdonnerstag – DND – .
Gestern fiel mir vor allem ein trotz gedeckter Farben besonders schön gezeichneter, etwas größerer Vogel auf. Ich schätze, es war eine noch junge Wacholderdrossel.
Auch Grünspechte zetern derzeit wieder im Garten herum. Gerade jetzt wieder. Aber bei diesem S*uwetter – es schüttet gerade wieder wie aus Eimern – kann ich sogar ihre ewig etwas missmutigen Mimik verstehen. Mir ist kalt! Ich muss mal die Balkontür zumachen. Dann meckert aber garantiert Garfield wieder. Wenn er bei dem Regen nicht rausmag, dann sitzt er liebend gerne direkt in der geöffneten Tür. Er hats ja auch warm in seinem Pelz!
Unsere Regentonnen sind längst wieder gut gefüllt:
Reingemogelt zwischen die Blüten des lila Gartenhibiskus hat sich hier eine weiße Zaunwinde. Die sind eigentlich die reinste Pest im Garten. Aber die Blüten sehen trotzdem hübsch aus.
Ich sitze übrigens immer noch an meinem Buch. Vorgestern Abend habe ich das Manuskript bei Amazon hochgeladen und dann die Funktion „Send-to-Kindle“ genutzt, um mir den Text vor der Freigabe noch einmal in Ruhe auf meinem Kindle durchzulesen und auf „etwaige“ Fehler zu überprüfen. Ach Kinners, ich sag euch was … es ist fürchterlich. Wenn man dann gemütlich in seinem Sessel sitzt, kommt man mit Blick auf den E-Reader noch mal zu ganz neuen Einsichten. Nicht nur, dass ich nach wie vor Fehler finde (so Kleinkram wie fehlende Gänsefüßchen oder Kommas an den falschen Stellen), nein plötzlich gefällt mir eine Formulierung nicht mehr oder ich denke, da fehlt noch was … oder das könnte man auch rausschmeißen *lol*. Und so bin ich also nach wie vor nicht fertig. Eigentlich pressierts ja nicht, aber das Taschenbuch will auch noch formatiert werden und eigentlich möchte ich auch die „Düne“ noch mal überarbeiten. Warum? Das erzähle ich euch ein ander Mal. Tatsache ist – ich habe plötzlich eine Deadline! Bis dahin möchte ich saubere, fehlerfreie Taschenbücher vorweisen können, die ich aber auch noch nach dem Fertigstellen aus den USA heranshippern lassen muss, wenn ich nicht selbst den vollen Buchhandelspreis zahlen will. Also, die Stunden vor dem PC werden irgendwie derzeit auch nicht weniger.
Um den Grünspecht im Garten beneide ich dich, liebe Elke, denn der verirrt sich nicht zu uns. Dafür toben die Spatzen als 50er oder 60er Bande bei uns und fressen wie die Geisteskranken. Das ist immer so bei Regenwetter. *g* Deine Bilder von den Birdies und den Blumen sind vom Allerfeinsten, das tröstet über das triste Wetter hinweg. Nun ja, Mitte nächster Woche sollen ja die 30° fast wieder erreicht werden. Dieses Auf und Ab ist echt ätzend. 🙁 Nun aber hinne mit dem Schreiben, ich warte schließlich auf das Taschenbuch.:-) Lass dich nicht hetzen, gute Ding will Weile haben… hier weiterlesen »
Das ist ein Test mit Handy.
Ich war gestern abend schon mal hier, aber mit dem Handy konnte ich nicht bei dir kommentieren, tststs… Aber so am großen Bildschirm sind die Bilder noch mal so schön, besonders die Vogelaufnahmen. Der Grünspecht ist sowieso einer meiner Vogelfavoriten, und es ist jedes Jahr ein Schauspiel die Eltern dabei zu beobachten, wie sie ihren flüggen Vögeln das Futtersuchen beibringen ;-). Liebe Grüße Ghislana
@jahreszeitenbriefe: Hallo Ghislana, habe das mit dem Handy gerade probiert. Geht problemlos. War übrigens mein allererster Handykommentar überhaupt *lach*.
Trotz Regen, sind Dir wunderbare Tier- und Pflanzenaufnahmen gelungen. Ja derzeit ist es nun etwas kühler, aber ich vertraue daraus, dass die Sommerwärme nochmals zurück zu uns findet! Dann wünsche ich guten Fortschritt mit dem Buch … Korrekturlesen ist aber auch schwierig, wenn man als Autorin den Text in und auswendig kennt! LG sendet Marion
Schon wieder so ein schönes Vogel Bild. Bei uns gibt es immer weniger Arten und schon gar nicht von so nahe zu sehen.
Ein Buch zu veröffentlichen kommt gerade nach der Geburt eines Kindes. Viel Glück für den Endspurt.
L G Pia
…so einen Specht hätte ich auch gerne mal im Garten, liebe Elke,
die lassen sich bei uns nicht sehen…aber viele Meisen, Spatzen und Finken…schöne Bilder hast du wieder machen können…
vielleicht solltest du Jemand anderen Korrektur lesen lassen, der sieht das sowieso besser als der, der es selber geschrieben hat…ist jedenfalls meine Erfahrung, wenn ich bei unserem Lebenshilfemagazin Korrektur lese…und der will dann auch nichts mehr ändern ;-),
liebe GRüße Birgitt
@Birgitt: Ich habe leider in meinem direkten Umfeld nur Bekannte, die es mit der neuen Rechtschreibung auch nicht so haben *lach*. Nein, Sinn machen würde nur ein echtes Lektorat und Korrektorat. Aber das wäre sehr teuer. Oder zumindest würde das in keinem Verhältnis zu dem stehen, was ich bisher mit meinen Büchern erziele. An sich wollte ich Teile des Romans bei der Schule des Schreibens einreichen, aber das wären nur Teile gewesen und die ganze Sache ist ein bisschen dumm gelaufen. Es wäre schon schön. Auch wenn man einen richtigen Verlag hat, braucht man sich um solche Sachen nicht selbst… hier weiterlesen »
Liebe Elke, wunderbar hast Du die Wacholderdrossel und den Specht erwischt. Bei uns würde er nicht so ein grimmiges Gesicht ziehen. Im Gegenteil, wir hatten es die ganze Woche schwül-warm. Ich war immer am Vormittag im Garten. Nachmittags wäre mir das einfach zu viel gewesen. Von daher habe ich eigentlich nichts gegen Regen, der nun in der Nacht kommen soll. Wie gut kann ich Dich mit den Fehlern und Formulierungen verstehen. Wenn ich überlege, wie oft ich den Text von meinen Posts verändere und nach Veröffentlichung dann merke, dass ich doch noch Rechtschreibfehler drin habe oder der Satzbau nicht stimmt.… hier weiterlesen »
Hallo Elke,
ja, ich glaube auch, der Grünspecht hat die Nase voll von diesem Wetter!
Putzig sieht die kleine Drossel aus.
Die Susi liegt gerade vor mir am PC und ich bemerke gerade das ihr Ohr immer noch stinkt!
Das heißt, ich muss morgen Früh wieder mit ihr zur Tierärztin!
Für Dein Buch wünsche ich ein Vorwärtskommen, dami ich es bald lesen kann.
Der Titel klingt schon mal richtig vielversprechend!
LG Heidi
Ich kann hier übers Wetter nicht meckern und freue mich über deine schönen Bilder. Der grimmige Günspecht gefällt mir. Ich habe schon lange keinen mehr gesehen. Die Zaunwinde heißt wohl auch Muttergottesgläschen, weil man aus der Blüte trinken kann … ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Herzliche Grüße,
Malou
Liebe Elke, der Grünspecht guckt wirklich grimmig. Aber dir ist ein schönes Foto gelungen. Bei uns sind sie so scheu, dass es fast unmöglich ist, sie zu fotografieren. Dein Kater macht es eigentlich richtig, du kannst dir ja auch einen Pelz wachsen lassen 😉
Was die Korrekturen angeht, das kenne ich. Das schlimmste ist, es hört nie auf, auch dann nicht, wenn das Buch gedruckt ist …
Du hast übrigens bei mir letzte Woche genau richtig getippt. Das Insekt aus dem Insektenrätsel ist eine Wespenbiene 🙂
Herzlichst
Silke
@Silke: Schwierig mit dem Pelz. War gerade beim Friseur, Haare schneiden lassen 😉
Warm eingemummelt, liebe Elke,
vor der geöffneten Tür in die Nässe hinausschauen, dein Garfield macht es richtig! 🙂
Aber….wir dürfen ja wieder mal mit einer kurzen Wetterbesserung „rechnen“!
Die kleine Wacholderdrossel schaut auch schon ganz sehnsüchtig.
Hab trotz aller PC – Arbeit einen angenehmen Tag,
herzlichst moni
@Moni: Sicher? Mein Mann hat vorhin von Regen bis zum Wochenende erzählt. Die haben im Club gerade wieder Tennisturnier und sind am Verzweifeln.
Irgendwie ist es ja auch z.Zt. gemütlich am PC, die Welt rauscht an einem vorbei, zwei Kindskoppe spielen mit Feuerwaffen, die Welt schaut gespannt zu, der Regen tut gut, jedenfalls bei uns, gegen Kälte gibt es Pullover,oder einen heissen Kaffee, zum Einkaufen keine Lust, im Garten ist feucht und ungemütlich…. Also was bleibt, lesen am PC und schauen am PC z.B. deine bunten Fotos. Den Jungvogel halte ich übrigens auch für eine Wacholderdrossel, was hat der Grünspecht da wohl im Visier, oben auf dem Dach?? Ein Glück geht auch diese Wetterphase rum und die Sonne lacht, und schon wird es… hier weiterlesen »
@Edith: Kindsköpfe? So harmlos kommen mir die beiden Herren leider nicht vor. Ist schon sehr bedenklich, welche Idioten derzeit an den Knöpfen sitzen.