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Viel habe ich heute nicht anzubieten, und deshalb bezieht sich das „Feuerwerk“ aus dem Titelfoto auch nur auf das schöne Gras. Und bin auch nicht sicher, ob Christas Fokus auf S/W heute überhaupt stattfindet. Aber egal – ich hab’s mir für heute vorgenommen. Habe nämlich noch Graffiti vom Samstag.

Graffiti mit Adler
Adlerkopf und das Motto „Leben und Lebenlassen“ haben mir gut gefallen.  Der rote Schnabel ist sehr dominierend, aber wenn alle anderen Farben wegfallen, finde ich das Ganze trotzdem ein bisschen trist:

Wie wäre es mit rotem Schnabel und blauem Hintergrund?

Aber man sollte dem Künstler gar nicht soviel ins Handwerk pfuschen. Er hat die Farben schon prima gewählt. Allerdings hat mein Original ganz eindeutig einen Blaustich, der sicher auf das Umgebungslicht auf dem Weg am Main zurückzuführen ist. Und ein bisschen verblasst war das Graffito auch schon. Also habe ich zum Schluß mal den Blaustich entfernt und das Werk im Sonnenlicht erstrahlen lassen:
Wobei mir der Blaustich vom Original ganz gut gefällt. Ich glaube fast, das hat etwas mit den neuen Sehgewohnheiten durch Instagramfilter etc. zu tun.

Noch ein bisschen Natur – die Farben der Sonne!

Heute habe ich mir seit langem mal wieder ein paar Blümchen gekauft. Als ich sie in der Vase arrangiert und die üblichen Palmwedel entsorgt hatte, bin ich aber noch schnell in den Garten und habe den Strauß durch ein paar Astern aufgepeppt. Die Sonne, die ich für das Foto ein bisschen ausgesperrt habe, hat sich heute lange Zeit gelassen. Es war den größten Teil des Tages trüb und kalt. Sonne gab es erst so ab 16 Uhr. Aber richtig warm wurde es dadurch auch nicht.

Blumenstrauß

   Sollte sich jemand fragen, was denn so mein Bullet Journal macht, dann muss ich zugeben, dass ich da in der letzten Zeit mächtig geschludert habe. Ich hatte derartig viel mit der Fertigstellung meines Buches zu tun, dass ich zu kaum etwas Anderem mehr gekommen bin. Ich habe mir natürlich die Frage gestellt, ob das bedeutet, dass die Beschäftigung mit dem BuJo somit eigentlich überflüssig sein müsste. Meine Antwort darauf: Definitiv nicht! Denn ich habe nicht nur das Bullet Journal schlampig geführt, sondern auch mich selbst irgendwie vernachlässigt. Da war nichts mehr mit Sport und geplanter gesunder Ernährung. Ich habe Stunde um Stunde vor dem PC verbracht. Das ist nicht gesund – aber typisch für mich. Das Bullet Journal ist für mich ein erhobener Zeigefinger und deshalb sollte ich es nicht vernachlässigen. Heute habe ich mich wieder ordentlich drangesetzt, einen Ernährungsplan für die ganze Woche geschrieben und gleich mal eine Stunde ordentlich Gymnastik gemacht. Mehr dazu demnächst wieder. Mittlerweile habe ich auch meine tollen Leuchtturmbücher in den Metallicfarben bekommen, diese Jubiläumsedition, die ich schon vor Wochen vorbestellt hatte. Das BuJo ist goldfarben, die beiden Jottbooks in bronze. Noch  brauche ich sie nicht, die anderen Hefte sind noch lange nicht voll, aber ich freue mich schon auf diese Bücher. Sie sehn toll aus.
Apropos Selbstorganisation: Gestern Abend bin ich auf youtube noch bei einer Siebzehnjährigen (17!) aus Kanada gelandet, da ist mir irgendwann der Mund vor Staunen offenstehn geblieben. Sowas an Selbstorganisation in dem Alter, an Interessen und an Können habe ich wohl noch nie erlebt. Sie schreibt auf dem Blog „Mistral Spirit“ und unter About liest man: „17-yr-old artist, writer, reader, blogger, athlete, math-lover, self-proclaimed dancer, puppy parent, and so on.“ Da denkt man sich natürlich erst mal: „Na Mädel, geht’s nicht auch ein bisschen kleiner?“  Aber nachdem ich ihr Video gesehen habe, war ich wirklich baff.