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Weil mir das gelbe Rapsfeld vom letzten Beitrag so gut gefallen hat (Tell a Story #5), komme ich heute gleich nochmal mit dieser Knallerfarbe. Es ist die Winterlingwiese im unteren Garten vom Höchster Bolongaropalast.

Sonst habe ich vom gestrigen Spaziergang in erster Linie Geflügel anzubieten. Kalt war’s, aber trotzdem ganz schön. Ich hatte mich gut eingemummelt, nur die Finger wurden dann doch wieder steif. Aber fotografieren mit Handschuhen ist nicht so das Wahre. Ich bin von der Wörthspitze in Höchst nach Nied und zurück gelaufen. In der Nidda waren immer ein halbes Dutzend Erpel hinter einer Ente her, sonst gab’s nicht viel zu sehen. Am Fähranleger in Höchst hat gerade mal wieder jemand gefüttert. Da war natürlich schwer was los. Das Wasser ist in beiden Flüssen zurückgegangen. Jetzt hängt nur überall im überhängenden Gestrüpp der Müll.

    Und hier meine Fotos für den Naturdonnerstag bei Ghislana:



Auf dem nächsten Bild sind Rallen zu sehen. Der farbigere Vogel ist eine Teichralle, der mit der weißen Blässe ein Blässhuhn.
Diese Vögel muss man nicht unbedingt kennen. Aber ich staune doch manchmal, wie wenig Ahnung so manche Leute haben. Als ich am Fähranleger bei den Schwänen stand, kam ein Pärchen vorbei, dass die Vögel mit dem Handy knipste. Und der junge Mann (so Mitte Zwanzig) meinte zu seiner Freundin: „Ganz schön groß, der Storch da, oder was das ist.

Wäre das nicht eine ideale Bruthöhle? Obwohl – bei Hochwasser? Kann ja immer wieder mal kommen. Und was ist mit unseren Nutria? Ob die Enteneier fressen? Ich glaube, es ist besser, wenn die Enten sich was weiter oben suchen.
Und zum Schluss noch einmal Möwen: