Für Nova und das „T“ in die neue Woche heute ein Mini -Türchen, aber mit Hufeisen. Das soll ja bekanntlich Glück bringen. Dahinter geht es zum oberen See vom Anglerverein. Dieses Grundstück hat mehrere Zugänge. Irgendwo habe ich im letzten Jahr auch noch eins der anderen Tore fotografiert. Mal schaun, ob ich das auch noch finde. Oder habe ich das schon gezeigt? Also erst mal das mit dem Hufeisen.
Dahinter Glitzerwasser – na ja, gemogelt. Dieser Blick geht auf einen anderen See. Genauer gesagt auf die Schmitt’sche Grube. Am Namen erkennt man, dass es sich hier auch überall um ehemalige Gruben von Kies- und Sandabbau handelt.
Die Schmitt’sche Grube ist Rückzugsgebiet für gefährdete Vogelarten – Flussregenpfeifer, Haubentaucher, Kormoran, Eisvogel, Grünspecht. Auch gefährdete Amphibien wie Grasfrosch, Wechselkröte oder Teichmolch finden sich dort. Plus Wasserfledermäuse und Zwergfledermäuse. Und natürlich nicht zugänglich. Gut so und trotzdem schade. Also werfen wir noch einen Blick auf den Gartenteich, wo sich auch heute wieder die Wacholderdrossel eingefunden hat – samt Spatz im Bild.
Unser Teich ist derzeit heiß umkämpft, denn es gibt nur noch in der Nachmittagssonne ein wenig freies Wasser. Es ist ja ein sehr flacher Teich, der momentan schnell zufriert. Ich glaube, man kann vorne die dünne Eisschicht erkennen. Auch die Futterstellen werden jetzt unentwegt angeflogen. Man merkt schon, dass die kalte Periode den Vögeln zusetzt. Das Futterhaus muss ich täglich nachfüllen.
Dann wünsche ich noch einen schönen Restsonntag. Heute werde ich auf den Spaziergang wohl verzichten. Mir ist gestern Abend kaum noch richtig warm geworden. Da genieße ich doch lieber die Sonne von drinnen. Ab und an mache ich mal eine der Türen zur Terrasse hin auf und stelle mich kurz in die Wärme – windgeschützt! Kommt gut in die neue Woche.
Oh, ein strukturiertes Törchen mit Hufeisen. Schön sieht es aus und Petri Heil wird es auch bringen 😉
Herzlich, do
@do von dies und das: Ich schätze, da wurden gerade kleine Fische ausgesetzt. Auf dem See schwimmen nämlich neuerdings zwei künstliche schwarze Schwäne – wen auch immer die abschrecken sollen 😉
♥♥♥upside down…na der Charly lässt es sich ja schmecken. Wieder so eine süsse Aufnahme vom Eichhörnchen, und auch die anderen Aufnahmen finde ich klasse. Ich habe sehr selten das Glück einen Vogel so „ruhig“ zu erwischen, aber will mich dann im Sommer mal auf die Lauer legen. Das T sieht richtig verwunschen aus, so eingerahmt fällt es schon fast gar nicht auf, wenn da nicht auch was glitzern würde. Mag ich ja mit dem Hufeisen und wenigstens auch richtig angebracht dass das Glück nicht rausfallen kann. Klasse und ich danke dir vielmals dafür und dass du auch hier mit dabei… hier weiterlesen »
Liebe Elke, herzlichen Sonntagabendgruß. Ja,an das mehrfach zugängliche Grundstück, was Du uns beschrieben, gezeigt hattest, kann ich mich erinnern. Dein Ausflug zuvor und dieser hat mir sehr gut gefallen. Deine Bilder wieder sensationell. Sonnig, aber kalt und der eisige Wind, das ist zwar ein schöner Winterspaziergang, aber dazu sollte man warm angezogen sein. Mit fröstelndem Gefühl hat man nicht so recht Freude am Spazierengehen und das Fotografieren macht auch keinen Spaß. Vor Winterkälte habe ich keine Bedenken, da ich immer gut mit warmen Sachen ausgestattet bin. Ich sorge mich eher um Tamy, denn wenn es noch kälter wird, dann muß… hier weiterlesen »
Tja, nun ist der Sonntag fast rum und erst jetzt komme ich dazu, einen Blick in deinen Blog zu werfen. Sonnig siehts aus auf den Fotos. Auch bei uns war die Sonne da, doch zum Spazierengehen wars zu windig.
Deine Vögel kommen wohl wieder gerne an den Futtertrog, meine auch, nur Buntspechte und Eichhörnchen gibt es bei mir leider nicht, aber du lieferst ja wunderbare Exemplare zum Anschauen.
Eine gute Woche
bleib gesund
liebe Grüße
von Edith, der Naturwanderin
Hallo Elke,
vor dieser Hufeisentür habe ich auch schon einmal gestanden und dort in der Nähe hörte ich auch den Kuckuck rufen. Ich denke sehr gerne daran zurück!
Ein richtig guter Kletterkünstler ist das Eichhörnchen!
LG Heidi
@Heidi: Den Kuckuck habe ich inzwischen in der Schwanheimer Düne auch schon mal gehört. Das ist noch relativ neu hier im Frankfurter Westen. Das erste Mal hörte ich ihn ganz bewusst vor einigen Jahren in der Gegend von Bonames, Berkesheim. Also eher im Nordosten an der Nidda.
Ein wunderschönes Glücks-Törchen ist das, liebe Elke,
und das kopfüber futternde Eichhörnchen ist einsame Spitze!
Ich genieße auch das schöne Wetter vom warmen Plätzchen aus. 🙂
Hab noch einen angenehmen Rest-Sonntag,
#herzlichst moni