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Ist das Wetter nicht wundervoll? Und dieses Licht? Ein Traum für jeden Fotografen. Neuer Krimi hin und her (und die Buchmesse lässt mich gleich ganz kalt), ich muss raus! Am Dienstag war ich in Höchster Burggraben und am Main unterwegs (ja,ja – schon ein bisschen Inspiration für den Krimi am suchen) und gestern in Wiesbaden-Klarenthal im dortigen Tierpark. Auf Facebook habe ich schon ein paar Fotos gezeigt, mehr jetzt hier. Eigentlich kann ich so ziemlich alle Fotos dem DND (Naturdonnerstag bei Ghislana) widmen. Denn ich habe mich immer wieder hinreißen lassen, Bäume, Blätter und ihre Farben zu fotografieren. Im Burggraben waren Bäume und Büsche aber noch ziemlich grün. Dort ist es meistens etwas feuchter und dunkel. Aber es gibt rund ums Schloß auch mit Weinlaub ind Efeu bewachsene Mauern.


Das erste Motiv mit goldgelb belaubtem Baum habe ich schon am Parkplatz machen können. Der Kontrast zwischen altem Kran und Baum ist herrlich.
Übrigens hat die ganze Webseite auch einen neuen Header bekommen. Seht ihr nur, wenn ihr über die Startseite kommt.

Altes Höchster Schloss mit BergfriedMal wieder ein Versuch Schloss und Bergfried auf ein Foto zu bekommen. Ist ja wirklich nicht einfach.
Im Efeu an der Mauer haben sich gelbe Blüten eingenistet:

An den eigentlichen Efeublüten sind noch Wespen unterwegs.

Am „Gaasebrickelsche“ über die Nidda, also an der Wörthspitze musste ich wieder mal warten, um den richtigen Moment abzupassen, an dem dort keine Leute unterwegs waren. Es lebe die DSGVO! Zum ersten Mal gesehen: Eine große Gruppe Japaner (oder Koreaner?), die mit Fahrrädern bei uns unterwegs waren. Gabs bisher auch noch nie.


Das Mainpanorama habe ich zum neuen Header verarbeitet. Aber da sieht man gar nicht mehr so viel vom Main, deshalb hier nochmal ganz.

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Gestern dann also der Tierpark Fasanerie in Wiesbaden-Klarenthal. Ums kurz zu machen: Es war ein schöner Waldspaziergang, für den ich fast einen Schutzhelm gebraucht hätte, und mehr war auch nicht. Unendliche viel Eichen haben ihre Früchte abgeworfen. Schon auf dem Parkplatz machte es sofort „dong, dong, dong“, sodass ich schleunigst nochmal umgeparkt habe. Im Tierpark war es entsetzlich laut: Hessische Schulferien und tolles Wetter – ich hätte es mir denken können. Welches Wildtier verzieht sich da nicht in die hinterste Ecke seines Geheges? Außerdem waren fast alle Gehege, bei denen man doch öfter mal etwas zu sehen bekommt, abgesperrt. Bei den Wildschweinen wegen der Afrikanischen Schweinepest, bei den Bären und Wölfen, weil die Besucherbrücke marode ist, bei den Hirschen wegen … ach, was weiß ich! Also es war schon ein bisschen frustrierend. Trotzdem – der Spaziergang war schön und erstaunlicherweise habe ich keine Eicheln auf den Kopf bekommen.

Schön – oder? Also dieses Licht – hach! – einfach toll.

Rehe sind sehr scheue Tiere und auch ziemliche Einzelgänger. Irgendwie sind die Rudel, die ich so im Kopf hatte, eher den Hirschen zuzuordnen. Nur die Jungtiere bleiben eine Weile zusammen.


Wenn etwas mit dem Lärm der Kinder mithalten konnte, dann die Brunftschreie der Hirsche. Ich habe übrigens nichts gegen laute Kinder auf Spielplätzen, aber ich finde es sehr schade, dass nur noch die wenigsten Eltern mit ihren Kindern bei den Tieren stehen bleiben, etwas erklären und sie zum ruhig sein anhalten. Tierparks werden auch immer mehr zu Rummelplätzen.

Damwild kann man von unserem heimischen Rotwild immer sehr schön an den schaufelartigen Geweihen und dem gepunkteten Fell unterscheiden. Der Damhirsch ist größer als das Reh aber kleiner als der Rothirsch.

Das wars auch schon aus dem Wildpark. Und gerade habe ich noch ein Eichhörnchen beim Trinken an unserem Teich entdeckt.