Seit langer Zeit hier mal wieder einen Fokus auf S/W für Christa J. Als heute Mittag bei uns die Sonne herauskam, habe ich mich sofort auf einen Spaziergang gemacht. Den ganzen Liederbach ging es entlang, bis es hinter der Kneiselsmühle nicht mehr weitergeht.
Ihr erinnert euch? In „Vergangen heißt nie ganz vorbei“ (Link zu Amazon) müssen Lorenz Winkler und seine Kollegen den gleichen Weg gehen, den ich heute gegangen bin, und finden am Ende dort ein totes Mädchen vor, dass aus dem Liederbach geborgen wurde.
Kurz hinter der Brücke aus dem ersten Foto kam ich an einem übervollen Flaschencontainer vorbei, der auch rundherum noch von reichlich Leergut umgeben war.
Mal ein kleiner Ausschnitt und nachfolgend ein paar Spielereien mit Farbe und Schwarz-Weiß.
Rot wird offenbar besonders gern für Verschlüsse genommen. Ob das zur Vorsicht ermahnen soll?
Die Flaschen selbst dann oftmals grün, aber weniger als man vielleicht denkt.
Es ist auch reichlich Blaues im Bild. Und so habe ich mir gedacht, recyceln wir doch mal die ganzen Flaschen und machen eine bunte Glasscheibe daraus.
Noch einen Blick zum Taunus. Kelkheim liegt schön in der Sonne.
Und ein Video vom rauschenden Liederbach gibt es auch.
Hallo liebe Elke, wir warten hier auch auf besseres Wetter für einen schönen langen Spaziergang, aber bisher ist alles nur grau und nasskalt. Aber am Wochenende soll es ja etwas besser werden… mal schauen. Schön das Du uns ein Stück aus dem Buch vorgelesen hast und dann durften wir auch noch das rauschen des Baches lauschen… ich mag sowas… könnte Stundenlang am Wasser sitzen und nur schauen wie es fließt. Oh je, das sieht ja aus als ob die Flaschen schon seit Wochen auf Abholung warten. Aber für den Fokus gut geeignet. Die Idee die Gläser zu recyceln und daraus… hier weiterlesen »
Auch wenn ein klasse Motiv und auch super fokussiert…weia, soviel Flaschen daneben. Da sollte die Stadt aber für mehr Abfuhr sorgen^^ Geht in meinen Augen gar nicht!!!
Schön dagegen wieder der Bach, ich mag solches Rauschen und auch einfach hinschauen und zusehen wie das Wasser fliesst.
Liebe Grüssle
N☼va
Liebe Elke, herzliche Grüße.
Das starke Rauschen des Liederbaches erinnert mich an meine Wanderung im Bodetal. Genauso gewaltig.
Dein Vorlesen, toll. Das wäre mal was für Deine 3-Worte-Kurzgeschichte. Ist aber leider für Dich zusätzlich zu zeitaufwendig.
Ich finde Deine Spaziergänge immer gut. Scheinst ja keine Probleme mit dem Laufen zu haben. Bei mir schmerzen öfters die Hüften. Die Füße oder Kniee machen mir auch keine Sorgen. Manchmal ziehts in den Waden, eher im Sommer.
Alles Gute, tschüssi Brigitte.
Liebe Brigitte, das ist eine ganz gute Idee mit dem Vorlesen der 3-Wort Geschichten. Muss ich einmal darüber nachdenken. Danke für die Inspiration. Vielleicht lockt das dann auch ein paar mehr Leute auf meinen Autorenblog 😉
Liebe Elke, das war eine gute Idee, ein Stück aus dem Buch vorzulesen und uns mitzunehmen zum Ort des Geschehens. Natürlich erinnere ich mich an all die Szenen des Buches. Der Liederbach rauscht mächtig und bei diesem gestrigen Traumwetterchen hat es auch Spaß gemacht, eine Runde zu drehen. Bei uns war es aber echt kalt und allzu lange hielt man es draußen im freien Feld nicht aus. Heute ist der Himmel wieder bewölkt. Oh je, der Flaschencontainer wartet wohl dringend darauf, dass er geleert wird. Wenigstens stellen die Leute die Flaschen davor säuberlich in Reih und Glied hin und werfen… hier weiterlesen »
Ja, der Wind ist immer ziemlich kalt. Ich war auch gerade eben mal eine Runde drehen, aber kaum war die Sonne weg – die war nur ganz kurz da – wurde es wirklich unangenehm.
Na da rauscht es aber gewaltig, das inspiriert ja direkt einen Krimi zu schreiben:“ Das Rauschen des Baches übertönte das Schreien einer Ertrinkenden. Wer hatte sie da hinein geworfen? War es ein Unfall oder Absicht? Das zu klären ist Aufgabe der Kriminalisten.“ …. Bei euch war das Wetter ja direkt toll, aber heute scheint auch bei uns die Sonne, da muß ich mich auch wieder einmal rauswagen.
Liebe Grüße
Edith
Den Krimi habe ich ja schon geschrieben, liebe Edith und das Mädchen war schon tot, als mein Kommissar dort ankommt.
So ein Pech aber auch. Ich glaube, ich habe es dir schon einmal mitgeteilt, ich bin keine Krimileserin und somit uninformiert.
Liebe Grüße
Edith
Liebe Elke,
gehe ich recht in der Annahme, dass ich Deine Stimme höre, die einige Zeilen aus dem Roman vorliest?
Der Liederbach hat ja die Geräuschintensität eines mittleren Gebirgsbaches 😉
Solche Wege entlang eines kleinen Flusses sind immer einladend, selbst im Winter ist es erholsam, entlangzuspazieren.
Liebe Grüße und guten Abend
Elisabetta
In der Tat, das ist meine Stimme. Die war heute allerdings ziemlich rauh und ich etwas genervt, weil das mit der Aufnahme überhaupt nicht funktionieren wollte. Bzw. die Aufnahme hatte schon funktioniert, aber irgendwie habe ich die Dateien hinterher nie gefunden. Dann habe ich mich auch gleich noch versprochen, aber zu einem weiteren Versuch hatte ich keine Lust mehr. – Ja, der Liederbach hatte tatsächlich heute an einigen Stellen die Anmutung eines wilden Gebirgsbachs.