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Mit einem Blutmond kann ich leider nicht dienen, ich bin nun mal kein FrĂŒhaufsteher und schon gar nicht im Winter. Außerdem hĂ€tte ich wohl erst einmal ein ganzes StĂŒck fahren mĂŒssen, um freie Sicht zum Horizont im Westen zu haben. Ein schönes Foto vom Blutmond findet ihr aber bei Heidi auf der SauerlandseiteAuch Birgitt hat ihn fotografiert, habe ihn aber von ihr nur auf Instagram entdeckt. DafĂŒr ist aber bei uns im Garten wieder Remmi-Demmi ohne Ende. Die Stare fressen mich arm, wenn ich dem nicht einen Riegel vorschiebe. Jeden Morgen könnte ich derzeit ein bis zwei Energieblocks raushĂ€ngen und am Abend wĂ€ren sie weg. Leider vertreiben sie mir ein bisschen die Meisen. Nur die Spatzen lassen sich nicht einschĂŒchtern. Die hĂ€ngen an den Meisenknödeln wie festgewachsen. Ich habe die Knödel inzwischen schon in Spatzenknödel umgetauft.

 

Noch kann auch gebadet werden, aber Teile von Teich und Bach sind schon gefroren. Da muss ich die nÀchsten Tage mal etwas aufhacken.

Auch der Amselmann liebt das Wasser.

Heute Nachmittag lag ein junges Eichhörnchen fast bewegungslos auf der Wiese. Ich habe eine Weile von drinnen geguckt und bin dann schließlich raus. Es ließ mich ganz nah an sich rankommen. Ich habe schon das Schlimmste befĂŒrchtet. Aber dann sprang es plötzlich doch in den Sauerkirschbaum, beĂ€ugte mich einen Moment, und dann weiter hoch  in die große Tanne, wo ganz oben ein Kobel ist. Ich habe schon gelesen, dass es wegen des langen warmen Sommers viele sehr junge Hörnchen gibt, die vermutlich nur schwer ĂŒber den Winter kommen. Ich hoffe, dass es dieses Jungtier schafft. Auf alle FĂ€lle habe ich gleich nochmal unterhalb der Tanne jede Menge NĂŒsse verteilt. Ob das viel bringt, weiß ich nicht. Der EichelhĂ€her war jedenfalls gleich zur Stelle 😉


Die Eichhörnchen, die tÀglich an unserem Futterautomaten herumtoben, sehen alle sehr gesund aus. Das freut einen denn ja auch.

Eine einzige Schwanzmeise habe ich heute mal entdeckt. Die sind selten bei uns. Und so in einer grĂ¶ĂŸeren Gruppe, wie es fĂŒr diese Vögel eigentlich ĂŒblich ist, habe ich sie schon lĂ€nger nicht mehr gesehen. Auch Buchfinken und GrĂŒnfinken gibt es hin und wieder mal, aber selten.