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Ghislana ist zurück, und heute dann wieder DND mit Baum. Im Bad Sodener Kurpark habe ich kürzlich ein Gruppe von sehr alten Scheinzypressen fotografiert. Es ist typisch für unsere diversen Taunus-Kurparkanlagen, dass man hier viele alte und oft exotische Bäume findet. By the way – es herrscht oft Verwirrung, wenn es um den Namen Bad Soden geht. Ich meine damit immer Bad Soden im Taunus, nahe Frankfurt am Main. Bad Soden-Salmünster, mit dem unser Bad Soden häufig verwechselt wird liegt im Kinzigtal umgeben von Spessart und Vogelsberg. Beide Städte verfügen über heilkräftige Thermalsolen, was zu den Namensgleichheiten geführt hat.

Scheinzypressen – hier die Chamaecyparis lawsonia – ähneln den echten Zypressen, sind aber dennoch eine eigene Art. Ihr natürlicher Lebensraum ist Nordamerika. Man findet sie auch in Ostasien. Kennt ihr das abgebildete Tier? Das ist der Urson oder das Baumstachelschwein. Er ist ein Baumbewohner, frisst die Rinde der Scheinzypressen und ist verwandt mit den …………Meerschweinchen!

Um uns bei diesem Ekelwetter – also zumindest hier in Frankfurt – etwas aufzuheitern, gibt es auch noch den blühenden Zweig einer Zierkirsche.


So, das war’s für diesen Donnerstag. Am Anfang der Woche hatte ich mir für heute den Botanischen Garten vorgenommen – tja, Satz mit X. Da warte ich doch auf etwas besseres Wetter. Aber eins muss man dem Regen lassen: Meiner Nase (Heuschnupfen) und dem Garten tut er gut.


Verlinkt mit: DND (81) – Ghislana

Nachtrag: Man kann das „schlechte“ Wetter auch prima zum Schreiben nutzen. Ich sitze derzeit am nächsten Krimi – Arbeitstitel „Neue Zeiten“ –  aus der Bea Baumann Reihe, wobei die beiden erst einmal Pause haben 😉 Es gibt einen starken neuen Hauptkommissar – mir gefällt er jetzt schon – und natürlich viele Verwicklungen. Auf meinem zweiten Blog gibt es aber auch immer was zu lesen. Das nur mal wieder nebenbei erwähnt.