Ich bin seit vielen Jahren mit Webseiten im Internet präsent und bekomme auch immer wieder Lob für die Gestaltung meiner Autorenseite www.elkeheinze.de. Aber gut besucht ist sie trotzdem nicht. Ganz anders meine eher private Seite www.mainzauber.de . Hier bin ich ein Teil einer langjährigen Bloggergemeinschaft, hier spreche ich die Leute an mit Themen, die sie interessieren.
Ein Artikel in der neuen Federwelt (April 2019) hat mich nachdenklich gemacht. Wozu habe ich eine Autorenseite? Ganz ehrlich? In erster Linie, um meine Bücher publik zu machen, sprich sie zu verkaufen. Also ist es in meinem ureigensten Interesse, dass die Seite auch besucht wird. Andererseits veröffentliche ich hier auch immer mal wieder Kurzgeschichten und Gedichte. Auch da freue ich mich natürlich, wenn sie Leser finden.
Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, bedeutet Storytelling in diesem Zusammenhang, dass man als Autor die Leser am eigenen Leben teilhaben lässt. Das mache ich definitiv eher über meinen Mainzauberblog und meinen Facebookaccount als über die Autorenseite. Nun ist die Idee nicht neu, den Autorenblog wieder aufzugeben *lol*. Damit experimentiert habe ich schon mehrfach. Und euch damit teilweise ganz schön genervt. Will ich nicht wieder machen – also das mit dem „nerven“. Aber ich überlege, die Seiten zusammenzulegen. Und diese eine Seite wäre dann sowohl unter mainzauber.de als auch unter elkeheinze.de erreichbar. Eine Multifunktionsseite sozusagen. Die will aber gut durchdacht sein. Ich werde mir das in den nächsten Tagen mal durch den Kopf gehen lassen.
(Beitrag erscheint wortgleich auf beiden Seiten).
Liebe Elke, ich glaube, Du hast den Grund, warum das so ist mit Deinen beiden Blogs, eigentlich schon selbst gut beschrieben. Es ist die langjährige Bloggergemeinschaft, die daran interessiert ist und wissen will, wie es Dir geht, was Du denkst und machst. Du weißt, viele lieben Deine Geschichten und Krimis und lesen Deine Kurzgeschichten. Das andere ist mitunter vielleicht aber auch zu spezial. Wobei ich aus eigener Erfahrung auch weiß, dass zwei Blogs immer problematisch sind. Das Problem zu lösen, wird sicher nicht einfach sein. Ich weiß nicht, ob man das unter einen Hut bekommt – auf der eine Seite… hier weiterlesen »
Die andere Jutta schließt sich der ersten Jutta an 😉
Damit ist alles gesagt !
♥lichst Jutta K.
@Jutta K. 🙂
auf der eine Seite die Elke mit ihren alltäglichen Freuden und Sorgen und auf der anderen Seite die Autorin, die ja doch ganz anders auftreten muss. Das ist die Frage. Eigentlich nicht. Das Problem hatte ich jahrzehntelang als Zahnärztin. Ich hatte nie das Gefühl, wirklich ich selbst zu sein. Das war die Frau im weißen Kittel, nicht ich. Komischerweise habe ich so etwas ähnliches mal von meinem Schwager gehört, der heute mit 75 Jahren noch ein begeisterter Zahnarzt ist (in Berlin!) Er empfand das ganz ähnlich, wohl weil er als Musiker ganz anders auftrat. Aber es hat ihn im Gegensatz… hier weiterlesen »