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Irgendwie hätte ich heute doch beinahe Ghislanas Naturdonnerstag vergessen. Erkältung mit Augenproblemen nerven mal wieder und draußen ist es einfach nur nass. Aber es gibt ja noch einiges auf der Festplatte, sowohl aus dem Garten als auch aus Andalusien. Mein nur schwach blühendes Tränendes Herz gibt immerhin noch einen hübschen Beitragsheader ab. Und für die Eichhörnchenliebhaber habe ich auch noch was aus den letzten Tagen, als es mal nicht geregnet hat.

Eichhörnchen im Gras
Ich überlege seit ein paar Tagen, ob ich nicht mal anstelle des nächsten Krimis ein Buch über Eichhörnchen machen soll. Oder überhaupt ein Mainzauber-Gartenbuch mit ganz viel Eichhörnchen 😉 Das Problem sind die Fotos. Nicht, dass ich nicht genügend davon hätte, aber die machen so ein Buch in der Herstellung teuer. Zumal ich so etwas dann als Hardcover rausbringen würde. Aber das könnte mich schon reizen.

Andalusische AmselmännerDiese beiden sind übrigens echte Andalusier. Sieht man aber nicht. Oder erkennt ihr einen Unterschied zu unseren Amseln? In Chiclana gab es jedenfalls genug Amseln, aber auch in unserem Garten sind sie durchaus gut vertreten. Morgens werde ich immer von ihnen geweckt.

Auch in Andalusien in den Dünen fotografiert: eine der zahlreichen, kleinen Mauereidechsen.
Andalisische MauereidechseÄhnlich wie bei der Vegetation war es in diesem Urlaub auch mit der Tierfotografie nicht allzu weit her. Das eine bedingt vermutlich das andere.

Die Samtkopfgrasmücke mit den roten Augen habe ich euch schon in einem anderen Beitrag gezeigt, aber hier ist sie noch einmal:
Sie ist von den mediterranen Grasmückenarten am weitesten verbreitet und bewohnt nahezu den gesamten Mittelmeerraum. Ihr zwitschernder Ruf ist unverkennbar und ziemlich laut.

Das auffällige Gefleckte Sandröschen (Tuberaria guttata) ist eine typische Macchiapflanze und gehört zu den Zistrosen. Ich habe es in diesem Jahr zum ersten Mal bewusst gesehen. Vermutlich war es in den vergangenen Jahren schon verblüht.
Geflecktes Sandröschen

Und zum Schluß noch die tolle Blüte der Hottentottenfeige (Carpobrotis edulis). Ist dieser Begriff überhaupt noch politisch korrekt? Man kann sie auch einfach als Essbare Mittagsblume bezeichnen. Der Saft dieser Sukkulente ist ein bewährtes Heilmittel gegen Durchfall und ihre Früchte sind, wie der Name schon sagt,  essbar. 
Hottentottenfeide oder Essbare Mittagsblume
Das war’s denn auch für heute. So allmählich dürfte der Regen ja nun doch mal wieder aufhören und es könnte etwas wärmer werden. Wenn dann noch meine Erkältung weg wäre …