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Als ich gestern mit meinen Zappelbildchen (=Gifs) fertig war, kam doch tatsĂ€chlich die Sonne wieder raus. Herrlich! Gleich ab in den Garten. Weil ich wegen des Wetters diese Woche noch nicht groß unterwegs war – eigentlich gar nicht – gibt es also fĂŒr Ghislanas DND eine bunte Mischung aus dem Garten. Und mein ĂŒbliches Geplapper dazu.

Habe ich euch eigentlich hier im Blog meinen Regenbogen vom Montagabend gezeigt? Oder nur auf Facebook? Dann packe ich den doch mal in den Beitragsheader. Ich guck ja immer nach einem Regenbogen, wenn gerade noch die Sonne scheint und der Regen loslegt. Aber selten kann man ihn von uns aus so schön sehen. So – jetzt aber genug vom Regen. Auf in den Garten. Hier sitzt ein Spatz im inzwischen dichten Laub des Winterschneeballs. Der Strauch ist beliebt. Erstens hĂ€ngt dort immer noch eine Futterröhre und zweitens mögen die Vögel auch die kleinen Beeren. Hier herrscht immer viel Betrieb. Aber man die Vögel dort kaum noch fotografieren.


Derselbe Strauch, ein anderer Gast: Blaumeise. Bei Lightroom gab es gerade ein Update. Den neuen Schieberegler „Struktur“ finde ich klasse. Gerade bei Vögeln kann man damit das Gefieder gut betonen.

Mal wieder ein Eichhörnchen zwischendurch? Entweder ist dieses Hörnchen noch recht jung, oder es bekommt nun sein Sommerfell. Die Pinselhaare an den Ohren sind kaum (noch) vorhanden.

AuffĂ€llig finde ich bei diesem Eichhörnchen den weißen Ring rund um die Augen. Ist mir so vorher noch nicht aufgefallen. Ein SprĂ¶ĂŸling von Whitenose? Doch ja, Whitenose hat diese Augenringe auch.

Ich bin ein absoluter Rhododendron-Fan. Was fĂŒr ein Jammer, dass in diesem Jahr nur so wenige geblĂŒht haben. Aber dieser hier ist prĂ€chtig. Mal schaun, wie der Sommer wird. Wenn das mit dem Wetter so weitergeht, wird es vermutlich kein so trockenes Jahr werden wie das letzte. In der Wiese sprießen bereits wieder Pilze. Überhaupt – unsere Wiese. Das wird garantiert eine Wildblumenwiese, vor allem Margeriten kann ich erkennen. Ich werde beim nĂ€chsten MĂ€hen so einige Stellen aussparen und gucken, wie sich das entwickelt.

Was fĂŒr ein Brummer! Bombus lapidarius, die Steinhummel im Storchschnabelgewirr. Diese Hummelart ist an ihrer GrĂ¶ĂŸe und ihrem leuchtend orange-roten Hinterteil gut zu erkennen. Der Rest des Körpers ist bei den Weibchen wie hier gut zu sehen rein schwarz. Die MĂ€nnchen tragen dagegen noch einen hellgelben Kragen. Bei der GrĂ¶ĂŸe dieser Hummel (fast wie eine Holzbiene) ist es denkbar, dass ich hier eine Königin fotografiert habe. Bis Ende Mai sind sie noch unterwegs.

Hier kommt noch mal die Kohlmeise aus dem Beitragsheader. Sie saß direkt ĂŒber mir im Sauerkirschbaum.

Und zum Schluss noch einen Rosengruß. Die Rose „Compassion“ an unserer HaustĂŒr fĂ€ngt an zu blĂŒhen. Und duftet schon jetzt wieder ĂŒberwĂ€ltigend. Hat allerdings an einigen Stellen Mehltau. Da sie sehr viele Triebe und Knospen hat, habe ich die betroffenen einfach mal weggeschnitten. Überhaupt fangen die Rosen schon ĂŒberall zu blĂŒhen an. Nur die Pfingstrosen wollen immer noch nicht. Das ist witzig. In den vergangenen Jahren waren sie immer so frĂŒh, selbst wenn Pfingsten viel frĂŒher war als in diesem Jahr, waren sie dann oft schon verblĂŒht.

FĂŒr dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, unseren Garten sehr genau zu beobachten, auch und vor allem den Wildwuchs. Ich hoffe, dass ich daraus lerne, was auch an problematischen Stellen gut wĂ€chst. Daran werde ich mich in Zukunft vermehrt orientieren.
Ich mĂŒsste ja auch mal wieder schreiben *seufz*. Immerhin entwerfe ich im Kopf ab und zu Szenen fĂŒr den neuen Krimi. Aber die Schreiblust fehlt momentan total. Egal – ich muss ja nicht. Und irgendwann wird das wieder. Sagt man nicht „Gut Ding will Weile haben“?

„Menno, wie soll ich bloß in dem ganzen GrĂŒnzeug meine Nuss wiederfinden?“