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Sodele, habe einiges zu berichten. Bin stolze Besitzerin einer neuen Kamera. In den letzten Wochen habe ich ja fast mein komplettes bisheriges Equipment verkauft. Keine kleinen Kompakten mehr – da komme ich auch mit dem Smartphone hin. Keine Systemkamera mehr mit Wechselobjektiven – zu viel Aufwand, zu schwer, zu umständlich. Bleibt meine Lumix FZ 300 … Tja, ob ich die behalte? Ich mag sie sehr, aber mir stand der Sinn nach mehr Abbildungsschärfe. Und die findet man bei Panasonic nicht. Trotzdem habe ich lange zwischen der Lumix FZ 2000 (Panasonic Flaggschiff) und der Sony RZ10 Mark III (Achtung: Affiliatelinks!) geschwankt. Jede hat ihre Vorteile. Beide haben einen 1-Zoll Sensor. Die Lumix mit einem 20-fachen Zoom, die Sony mit einem 25-fachen. Über die anderen Unterschiede vielleicht noch mal in einem anderen Beitrag mehr. Jedenfalls saß ich Dienstagabend nach dem „Unboxing“ da und dachte: Nee, zu schwer. Viel zu schwer! Und zu fremd. Mag ich nicht. Wie gut, dass man so ein teures Teil auch zurückgeben kann.

Edit: Ich lese gerade, dass hier nicht klar wird, wofür ich mich entschieden habe. Also, es ist die Sony RX10 MIII.


* * *

Nun ja, Mittwoch war ich auf Foto-Safari und bin total glücklich damit geworden. Die Kamera ist toll! Und damit kommen wir zum DND – dem Naturdonnerstag, der nun wieder in Juttas bewährten Händen liegt. Die Fotos sind aus dem Opel-Zoo in Kronberg/Taunus. Mein Rundgang begann und endete bei den Brillenpinguinen.


Wie immer sieht man nur einen Teil der Tiere. Andere verstecken sich, halten Siesta – was auch immer. Meine neue Kamera hat sich vor allem auch bei den Tieren bewährt, die sich hinter engmaschigen Gittern aufhalten: Vögel, Affen und andere. Mit Handy unmöglich zu fotografieren.
Eine wunderschöne Schnee-Eule und gleich noch ein Habichtskauz:


Fast unmöglich erschien es mir, die schwarzen Kapuzineräffchen zu fotografieren. Die saßen nämlich recht nah am engmaschigen Drahtgitter. Man sieht es auch noch ein bisschen. Aber dennoch … Ich bin begeistert.

Probleme machen dagegen die Glasscheiben. Dafür werde ich mir noch einen Pol(arisations)filter zulegen. Aber leider ist die Reflexion nur das eine Problem. Das andere sind die vielen pappigen Kinderhände. Die Scheiben, die zum Beispiel Sicht auf die Geparden gewähren sind immer furchtbar schmutzig. Von den kleinen Geparden war heute nicht viel zu sehen – leider. Die hielten mit Mami Siesta. Der Papa lag im anderen Gehege.



Das war das Optimale, das ich noch mithilfe von Lightroom und Photoshop herausholen konnte. Ein paar Tricksereien helfen dann doch. Wer genau hinguckt, sieht vielleicht, dass ich eine Brombeerranke retouchiert habe, die im Vordergrund vom Schwanz bis zum Kopf längs über das Jungtier hinweglief.

Noch was Kleines zum Schluß: Eine schöne Perleidechse aus einer der Terrarien.