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Moin, ihr Lieben. Dieser frostige letzte Oktobertag beschert uns immerhin mal wieder Sonne. Die hat sich ja in den letzten Wochen wirklich rar gemacht. Vorhin sah ich ganz hinten im Garten die letzten Herbstanemonen leuchten. Eine schöne Überraschung. Sonst blüht nicht mehr viel. Den Anemonengruß schicke ich also schon mal an Juttas Naturdonnerstag.

Auch das scheue Rotkehlchen habe ich heute Morgen mal kurz vor die Kamera bekommen.

Und hungrige Spatzen bevölkern die „Spatzen“-Knödel 😉

Aber ich wollte euch auch noch ein paar Fotos vom Dienstag aus dem Botanischen Garten zeigen. Bunte Dahlien, die noch etwas Farbe in einen herbstlichen Garten brachten, der von heute an bis zum 01.März 2020 in die Winterpause geht.

Und wenn wir schon bei der Farbe Gelb sind – die Früchte der Bitterorange (Citrus trifoliata). Ich hätte vermutlich nicht nach dem Baum gesucht, wäre ich nicht im Vorfeld auf der Webseite des Botanischen Gartens darauf aufmerksam gemacht worden. Dort hatte ich nämlich nachgeschaut, ob der Garten noch geöffnet war. Die Früchte der Bitterorange sind nicht essbar.

Sonst war im Botanischen Garten schon nicht mehr viel los.Das war etwas enttäuschend, aber klar – es ist eben ein Naturgarten. Will sagen, hier werden bis auf einen sehr kleinen Bereich nur Pflanzen ihrem Umfeld und der Jahreszeit gemäß gezeigt. Mich hat nur verwundert, dass ich auch keine Eichhörnchen entdeckt habe. Im Sommer sieht man sie öfter. Vermutlich werden sie im Botanischen Garten eben auch nicht gefüttert.

Einen kleinen Bereich mit blühenden, winterharten Freilandfuchsien habe ich in der Nähe des Ausgangs zum Grüneburgpark entdeckt.

Und zum Schluß noch einen Blick nach oben in die Baumkronen. Das leuchtend Gelbe ist natürlich wieder ein Ginkgobaum.

Und wer das Bild mit dem Weiher noch nicht gesehen hat – guckt vielleicht nicht jeder in den DigitalArt-Dienstag –  hier kommt es noch mal:


Das war’s. Morgen haben wir schon November und für Frankfurt ist dann auch wieder Regen angesagt. Dafür soll es aber auch wieder etwas wärmer werden.