Heute endlich mal wieder Sonne und wärmer. Und jaaaa – ich weiß – wir brauchen immer noch Regen. Aber nach einer Woche Dauergrau tut halt Sonne auch mal wieder gut. Heute war ich dann auch wieder mit der Kamera in Weilbach unterwegs. Die Kiesgrube mal links liegengelassen, dafür sonst so ziemlich überall. Auch wieder am Haus des Dichters. So eine Art Wallfahrt 😉 Vielleicht hilft es mir, endlich den Schlussstrich unter meinen neuen Krimi zu ziehen.
Hier kommt mein Zitat im Bild für Nova:
Ich bin mir nicht sicher, wie Lessing das gemeint hat. Aber ich interpretiere das mal so, dass man sich beim Schreiben nicht verbiegen soll. Wenn ich versuche beim Schreiben eine Andere zu sein, als ich eigentlich bin, kann da nicht viel draus werden.
Immer wieder ein erhabener Anblick. – Im Weilbacher Naturschutzgebiet und Umgebung finde ich immer Fotomotive.
Und heute hatte ich endlich mal wieder Glück und einen der Kulanhengste vor die Linse bekommen. Ich wusste gar nicht, dass es doch noch welche dort gibt. Es sind jetzt noch drei, die getrennt von einander gehalten werden, nachdem sich die geschlechtsreifen Tiere immer bekämpft hatten.
Zur Erinnerung: Der Kulan oder Asiatische Esel (Equus hemionus) ist eine Pferdeart. Er ist äußerlich dem Afrikanischen Esel (Equus asinus) – der Stammform des Hausesels – ähnlich, hat aber auch viele pferdeartige Merkmale; aus diesem Grunde wird er auch als Halbesel oder Pferdeesel bezeichnet.
Auch in der Wiese gab es so manches Motiv. Ich mag Pilze, auch wenn ich mich da überhaupt nicht auskenne. Kann euch also nicht sagen, was ich fotografiert habe.
Das war’s für heute. Morgen vielleicht noch ein paar Bilder. Jetzt will ich weiterschreiben. Bald müsste der neuen Krimi fertig sein. Also zumindest die Rohfassung.
Bonusmaterial? Bitte schön:
Fotos machen ist eine gute Pause beim Schreiben. Ich bin schon auf Deinen nächsten Krimi gespannt.
Grüßle Bellana
Liebe Elke,
das Haus des Dichters anzuschauen, macht immer wieder Freude. Allein der Anblick über die Stufen nach oben gefällt mir immer wieder und besonders natürlich das Denkmal mit Büchern und Feder.
Schreib so, wie du wirklich bist oder anders ausgedrückt, wie du redest. Damit identifizierst du dich mit dir selbst und deine Texte wirken authentisch.
Lessing hat dir den entscheidenden Hinweis geliefert und dieses Zitat passt perfekt zu dir und ins Bild. 🙂
Toi, toi, toi für deinen neuen Krimi. 🙂
Liebe Grüße
Christa
Liebe Elke,
Danke ♥ für das Bonus-Hörnchen.♥
Das Zitat ist wirklich heutzutage nicht mehr so einfach hinnehmbar. Man könnte es vieldeutig nennen, gell. Interessant auf jeden Fall und ich sehe es ähnlich wie Du.
Es stammt ja wohl aus einer Zeit, in der das geschriebene Wort (siehe Verträge mit Brief und Sigel etc.) noch wertvoll war und vor allem wahr.
Liebe Sonntagsgrüße
moni
Wir haben vorhin nach dem Mittagessen in der Sonne gesessen und tatsächlich darüber diskutiert. Irgendwie interpretiert es jeder ein wenig anders. Ich hoffe, du hattest auch so großartigs Wetter.
Das Motiv für dein Zitat gefällt mir ausgesprochen gut und passt perfekt zum Zitat. Auf jeden Fall macht es keinen Sinn, hoch geschwollen zu schreiben, wenn man sonst eher umgangssprachlich redet, gleiches gilt, wie Biggi schon erwähnte, für die Dialekte.
Dein Bonusmaterial ist wieder zum Verlieben schön.
Liebe Sonntagsgrüße
Arti
Danke. Heute gibt es schon wieder ein neues 😉
Wieder sehr schöne Fotos!! Und das Zitat in Deinem Bild passt wie aus einer Naht 😉
Ja – ich denke auch – es kommt nur dann richtig rüber wenn auch das Gefühl, das Herz mit drin ist neben aller Technik des Schreibens!! Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag, hoffe Ihr habt wenigstens etwas Sonne – hier ist es bescheiden und ungemütlich warm, feucht!
Liebe Grüße
Liz
Bei uns heute wieder schön. Dauerte zwar vormittags ein bisschen, aber dann wurde es wie Sommer.
Gell? Bei Sonnenschein da lacht das Herz. Diese Art Esel kannte ich auch noch nicht, ich mag Esel. Über Novas Kommentar: Waldpinkler musste ich herzlich lachen, aber den Eindruck kann man bekommen. Nach dem Regen sieht alles so grün aus, besonders der Rasen der den ganzen Sommer einer braun/grauen Wüste nicht unähnlich war.
Genieße den sonnigen Sonntag und viel Erfolg beim „Krimischreiben“
lieber Gruß
Edith
Ja, es sieht auch heute noch mal nach Sonne aus. Auch dir einen schönen Sonntag.
Moin liebe Elke,
also dieses Zitat kannte ich noch nicht. Also wenn ich mir vorstelle wie man berlinerisch, bairisch oder sächsisch schreibt… na ich weiß nicht. Ich denke auch, dass er mit seinem Zitat meinte, das man beim schreiben du selbst sein sollst und nicht so schreibt als sei man ein anderer.
Herrliche Herbstbilder hast du mitgebracht.
Dein Bonus ist wieder KLASSE!!!
Liebe Grüße
Biggi
Dankeschön.
Sorry…jetzt fange ich einfach mal von unten an. Ich musste sowas von laut lachen über deinen Bonus bzw. den hübschen Kerle. Hatte sofort ein Schild bzw. Worte vor Augen „Wildpinkeln verboten“ *gg* Das sieht für mich nämlich wirklich so aus als ob der Kerle an den Baum pieseln wolle. Was für ein gelungener Schnappschuss!!!! Dafür danke ich dir schon mal, weisst ja was für ein Fan ich von den Eichhörnchen bin 😉 Freue mich für dich dass du endlich wieder Sonne hattest und mit der Kamera bewaffnet rausgehen konntest. Weilbach ist aber auch eine schöne Region, tolle Bilder hast du… hier weiterlesen »
Ganz verpennt….also ich lasse auch die Finger von jeglichen Pilzen und bewundere Menschen die sich darin auskennen. Tiger (Kreasoli) hatte erst gestern wieder so eine tolle Ausbeute^^
Wildpinkler – du kommst auf Ideen 🤣.
Hallo, liebe Elke, Als Nichtkenner von Pilzen versuche ich trotzdem zu sagen, dass es ein Parasolpilz ist. Steinpilze, Eierschwammerl, Fliegen und Parasolpilze sind die einzigen, die ich unterscheiden kann. Also dürfte es schon stimmen 😉 Deine Aufnahmen sind wunderschön und diese Art von Esel, kenn‘ ich wiedereinmal gar nicht – aber ich freu mich, jetzt darüber zu lesen. Danke. Wenn G.E. Lessing mich gehört hätte, wäre er nicht der Meinung gewesen, dass ich schön Schreibe – soferne er die Umsetzung von Laut zu Wort gemeint hätte. Unser steirischer Dialekt – den vom Grazer Umfeld – finde ich ja nicht besonders… hier weiterlesen »
An den Parasol dachte ich auch, aber ich lasse lieber die Finger davon. Den steirischen Dialekt mochte ich immer gern 😀.
Geht mir wie Elke, aber ich bin da ja vorbelastet *gg* Tja, und Deutsch ist auch nicht Deutsch…wenn ich da an den sächsischen Dialekt denke…autsch, da können die Ohren für mich ganz schön schmerzen 😉